Lieferstopp von russischem Gas nach Österreich
"Kein Steirer muss sich Sorgen machen"
Lieferstopp aus Russland: Laut Landeshauptmann Christopher Drexler und LH-Stellvertreter Anton Lang muss sich keine Steirerin und kein Steirer Sorgen um die Gasversorgung machen. Die Lagerbestände seien für rund eineinhalb Jahre gefüllt.
STEIERMARK. Nach dem Lieferstopp von russischem Gas nach Österreich unterstreichen Landeshauptmann Christopher Drexler und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang, dass die Gasversorgung auch für die Steiermark sicher ist: "Keine Steirerin und kein Steirer muss sich Sorgen machen. Wir haben in der Steiermark rechtzeitig vorgesorgt. Die Lagerbestände sind für rund eineinhalb Jahre gefüllt. Die Gasversorgung in der Steiermark ist sicher – sowohl für die Haushalte und die Betriebe als auch die Industrie."
Keine Lieferverträge
Die Energie Steiermark hat schon seit einigen Jahren keine Lieferverträge mehr mit russischen Lieferanten. In der Steiermark macht der Bedarf von Wirtschaft und Industrie etwa 94 Prozent des Verbrauchs aus, rund sechs Prozent entfallen auf Privathaushalte. Auch der Bedarf für 2025 ist bereits jetzt aus nichtrussischen Quellen gedeckt.
"Diese Entwicklung unterstreicht aber auch die Notwendigkeit unserer Anstrengungen, die Steiermark durch den Ausbau erneuerbarer Energien unabhängig zu machen. Besonders wichtig für die Zukunft und die Unabhängigkeit von Gaslieferungen sind die steirischen Vorzeigeprojekte zur Erzeugung von grünem Wasserstoff", so Drexler und Lang.
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