130 Jahre alt, 28 Meter hoch
Diese steirische Fichte wird den Wiener Rathausplatz zieren

Bürgermeister Christian Haider, Landesforste-Direktor Andreas Holzinger, Landesrat Johann Seitinger vor dem Christbaum für Wien (v.l.) | Foto: Lebensressort/Binder
3Bilder
  • Bürgermeister Christian Haider, Landesforste-Direktor Andreas Holzinger, Landesrat Johann Seitinger vor dem Christbaum für Wien (v.l.)
  • Foto: Lebensressort/Binder
  • hochgeladen von Sarah Konrad

130 Jahre alt und rund 28 Meter hoch ist die steirische Fichte aus Admont, die in diesem Jahr den Wiener Rathausplatz zieren wird. Am Mittwoch, 19. Oktober, wurde der Baum präsentiert. 

ADMONT. 130 Jahre alt, 28 Meter hoch, rund 3,6 Tonnen schwer und ein Brusthöhendurchmesser von 65 Zentimeter – das sind die Eckdaten der steirischen Fichte, die in diesem Jahr am Wiener Rathausplatz für vorweihnachtliche Stimmung sorgen wird (wir berichteten). Am Mittwoch, 19. Oktober, stellten Agrarlandesrat Johann Seitinger als Eigentümervertreter, der Direktor der Landesforste Andreas Holzinger und der Admonter Bürgermeister Christian Haider den auserwählten Baum vor.

Mit einer Kernbohrung bestimmten Landesrat Johann Seitinger (re.) und Landesforste-Direktor Andreas Holzinger das Alter der Fichte.  | Foto: Lebensressort/Binder
  • Mit einer Kernbohrung bestimmten Landesrat Johann Seitinger (re.) und Landesforste-Direktor Andreas Holzinger das Alter der Fichte.
  • Foto: Lebensressort/Binder
  • hochgeladen von Sarah Konrad

"Botschafter für das Grüne Herz"

Der künftige Christbaum wächst derzeit noch in der Buchau – einem sanften Hochtal zwischen Admont und St. Gallen – in einem Wald der Landesforste. Sein Alter wurde von Seitinger und Holzinger mittels Kernbohrung bestimmt. "Seit 130 wächst dieser Baum im sanften Hochtal zwischen Admont und St. Gallen mit dem Blick auf die malerischen Gesäusegipfel. Nun wird die Fichte im Advent als prominentester Steirer in Wien ein Botschafter für das Grüne Herz Österreichs sein", so Seitinger im Rahmen der "Baum-Präsentation". 

Mit dem 130-jährigen Baum will die Steiermark als waldreichstes Bundesland nicht nur auf die Bedeutung der Wälder für die Forstwirtschaft, sondern auch auf jene für den Tourismus hinweisen und den zahlreichen und treuen Gästen aus Wien, die in der Steiermark urlauben, danken.

Bürgermeister Christian Haider, Landesrat Johann Seitinger, Landesforste-Direktor Andreas Holzinger (v.l.) vor der auserwählten Fichte, die mit ihren 28 Metern ihre Nachbarn überragt.  | Foto: Lebensressort/Binder
  • Bürgermeister Christian Haider, Landesrat Johann Seitinger, Landesforste-Direktor Andreas Holzinger (v.l.) vor der auserwählten Fichte, die mit ihren 28 Metern ihre Nachbarn überragt.
  • Foto: Lebensressort/Binder
  • hochgeladen von Sarah Konrad

Transport nach Wien

Mitentscheidend für die Auswahl dieses Baumes war insbesondere auch die Nähe zur Bundesstraße, um einen möglichst einfachen Transport in die Bundeshauptstadt zu ermöglichen. Nach dem Aufstellen am Wiener Rathausplatz werden noch zusätzliche Äste angebracht, bevor Landeshauptmann Christopher Drexler am 19. November gemeinsam mit Wiens Bürgermeister Michael Ludwig die Illuminierung vornehmen wird.

Das könnte dich auch interessieren:

Steiermark stellt den Christbaum am Wiener Rathausplatz
Energietechniker fordern rascheren Ausbau der Netzinfrastruktur
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.