Pflege aus Kolumbien und Mateschitz
Das war der Mittwoch in der Steiermark
Volles Programm am Mittwoch, dem 22. März, in der Steiermark. Pflegekräfte aus Kolumbien sollen helfen, die Pflegemisere zu lindern, doch die bürokratischen Hürden sind groß. Am Tag des Wassers soll allen wieder bewusst werden, wie kostbar das Nass inzwischen ist. Obwohl Didi Mateschitz schon tot ist, blüht die Obersteiermark dank seines Vermächtnisses weiter auf.
STEIERMARK. Die Pflegemisere hat unser Land fest im Griff. Nun werden Pflegekräfte aus Kolumbien bei der KAGes angelernt, es gibt bereits erste Erfolge. Allerdings erschweren bürokratische Hürden eine Anstellung. Bei unseren Tierärztinnen und Tierärzten klafft eine große Lücke, besonders Veterinäre für Großtiere und Tierkliniken sind mittlerweile echte Mangelware. Und wegen vieler anstehender Pensionierungen wird es nicht besser. Am Tag des Wassers sollte uns allen klar sein, wie reich die Steiermark an Wasser ist. Allerdings macht die zunehmende Trockenheit vor allem der Süd- und Oststeiermark arg zu schaffen. Im Murtal wirkt Didi Mateschitz trotz seines Todes weiter. Der Vertrag mit der Formel 1 in Spielberg wurde verlängert, zwei Hotels bekommen ein neues Konzept und ein neuer Park wird eröffnet.
Warnung der Polizei
Die Polizei hatte an diesem Mittwoch wieder viel zu tun. So sind erpresserische Mails im Umlauf, die damit drohen, pornografisches Material in Umlauf zu bringen, sollten die Betroffenen nicht Bitcoins überweisen. Die Polizei warnt davor und bittet, umgehend solche Mails zu melden. Die Köflacher Polizei wiederum kam einem jugendlichen Trio auf die Schliche und klärte eine Brand- und Einbruchsserie auf. Der Grazer Gemeinderat Alexis Pascuttini klebte sich für eine Minute an einem Radweg fest, um zu protestieren. In Leoben stellte die Voest ein neuartiges Decarbonisierungskonzept vor, was bedeuten könnte, dass bis 2050 alle Hochöfen eingestellt werden.
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