Nach Unwetter
Zivilschutzalarm in Kremsbrücke bleibt weiterhin aufrecht
Die schweren Unwetter haben in der Innerkrems großen Schaden angerichtet. Für die Ortschaft Kremsbrücke wurde ein Zivilschutzalarm ausgelöst und dieser bleibt weiterhin aufrecht.
KREMS IN KÄRNTEN. Aufgrund der starken Regenfälle gingen Muren ab und der Kremsbach führte Hochwasser und trat über die Ufer. Am heutigen Dienstag um 11.00 Uhr gab es eine Einsatzbesprechung aller Einsatzorganisationen: "Der Zivilschutzalrarm bleibt aufgrund der unsicheren Wetterprognosen rund um den Kremsbach, aus Sicherheitsgründen, aufrecht. Wenn die Niederschläge zwischen 15.00 und 20.00 Uhr nicht so schlimm ausfallen, wird am Abend voraussichtlich der Zivilschutzalarm aufgehoben", erklärt Walter Egger, Bezirksfeuerwehrkommandant von Spittal an der Drau.
Aufräumarbeiten laufen
Zahlreiche Feuerwehrleute, Privatfirmen und Helfer packten gemeinsam bei den Aufräumarbeiten mit an. "Mit den Aufräumarbeiten bei den Häusern werden wir heute mit der Feuerwehr am Nachmittag fertig. Das Bachbett wird weiterhin ausgebaggert und das Material weggeführt, damit es zu keinen Verklausungen mehr kommen kann", so Egger.
Straße bleibt gesperrt
Die Straßenbauabteilung des Landes Kärnten arbeitet mit Hochdruck an der Wiederherstellung der Innerkremser Landesstraße. Diese soll trotzdem noch wochenlang gesperrt bleiben, bis sie vollständig repariert ist. Auf rund zehn Kilometern wurden an mehreren Stellen Stützmauern weggerissen. Auch der Kanal aus Innerkrems und die Druckrohrleitung des Kraftwerkes wurden freigespült. Die Sperre der L19 und der B99 bleiben laut ÖAMTC bis 5. August aufrecht, Innerkrems ist derzeit nur von Salzburg aus erreichbar.
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