Sport-Interview
Purgstaller war beim Dolomitenmann dabei

Kajakfahrer Dominik Schausberger aus Purgstall an der Erlauf beim Dolomitenmann | Foto: Virgosystem
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  • Kajakfahrer Dominik Schausberger aus Purgstall an der Erlauf beim Dolomitenmann
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  • hochgeladen von Jakob Köstler

Dominik Schausberger aus Purgstall an der Erlauf war mit dem Kajak beim Dolomitenmann dabei.

Wie und in welcher Form hast du beim diesjährigen Dolomitenmann teilgenommen?
DOMINIK SCHAUSBERGER: Ein Team besteht aus einemm Bergläufer, Paragleiter, Mountainbiker und Kajak-Fahrer und ich bin der Kajak-Fahrer. Wir kennen uns alle in unserem Team und ich bin eigentlich schon seit 2005, mit ein paar Ausnahmen, dabei. 

Warum Kajak?
Weil ich nicht fliegen kann. Es ist meine Leidenschaft und ich bin schon als Kind, als gebürtiger Ybbser, mit dem Kajaksport in Kontakt gekommen und dabei geblieben. 

Beschreibe uns deine Eindrücke vom Rennen?
Das Schlimmste ist das Warten vor dem Start. Wir Kajak-Fahrer kommen zum Schluss dran und wissen somit nicht genau wann wir dran kommen. Es gibt zwar Leute auf der Strecke, die uns sagen wie lange es ungefähr noch dauern wird, aber man weiß es nie genau. Man freut sich also darauf, wenn es losgeht, obwohl dann erst das Leiden beginnt.

Und wie ist es dann im Wasser?
Nach der Übergabe kommt zunächst noch eine kurze Laufstrecke und man muss den Fluss noch ohne Boot durchqueren. Von der Startrampe aus hüpft man dann sieben Meter in die Tiefe und dann beginnen die Schmerzen ohne Ende.

Dominik Schausberger aus Purgstall an der Erlauf fährt seit seiner Kindheit mit dem Kajak und startete schon öfters beim Dolomitenmann.  | Foto: Erich Auer
  • Dominik Schausberger aus Purgstall an der Erlauf fährt seit seiner Kindheit mit dem Kajak und startete schon öfters beim Dolomitenmann.
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Wie lange warst du dann im Wasser?
So rund 37 Minuten lang war ich in diesem Jahr im Wasser.

Wie hast du dich auf das Rennen vorbereitet?
Ganz gezielt. Ich steckt ein Jahr Arbeit für den Tag X dahinter. Ich werde dabei von Andreas Mistelbauer mit einem Trainingsplan unterstützt. Er macht oft auch die Einheiten selbst mit. So ist man nicht allein und mehr motiviert.

Du hast schon oft teilgenommen. Wie oft wirst du noch teilnehmen?
So lange die Leistungen passen, obwohl ich nach jedem Jahr sage, dass es mein letztes Rennen gewesen ist. Irgendwie ist es auch eine Sucht.

Gibt es Ziele für die Zukunft?
Unter die ersten fünf Teams zu kommen bei den Profis und an der Siegerehrung teilzunehmen wäre cool. Wir waren schon einmal Siebter und in diesem Jahr mit Platz Acht auch knapp dran.

Es ist ja auch ein riesiges Event, oder?
Ja. Es sind dort rund 30.000 Menschen und alles ist im Ausnahmezustand und alle ganz narrisch. Die Leute pushen dich ins Ziel.

Interview von Jakob Köstler

Mehr Infos auf redbulldolomitenmann.com

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