Lebensretter
Lawinensuchübung der Bergrettung am Ötscher
35 Lebensretter sorgten im Zuge einer Lawinensuchübung in Lackenhof am Ötscher für ein richtiges Spektakel.
LACKENHOF. Nach den arbeitsintensiven Wochen, die das Schneechaos in unserer Region den 35 Mitgliedern der Bergrettung in Lackenhof bereitet hatte, kehrte nun wieder der Alltag bei den Lebensrettern ein und man machte sich am Eibenkogel am Fuße des Kleinen Ötschers im Skigebiet dazu auf, eine groß angelegte Lawinensuchübung durchzuführen.
Training ist das Um und Auf
"Diese Übungen werden ein Mal im Jahr durchgeführt, um uns als Bergretter zu trainieren, aber auch Skitourengeher über die richtige Vorgehensweise bei einem Lawinenunfall zu unterrichten", sagt Ortsstellenleiter Franz König.
Die ersten 18 Minuten sind entscheidend
Denn nach einem Lawinenunglück sind die ersten 18 Minuten für den Verschütteten entscheidend. Wenn seine Kameraden diesen im Ernstfall also bereits ausgegraben haben, bis die Bergretter eintreffen, steigen die Überlebenschancen des Opfers exponentiell.
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