Mütter- bzw. Elternberatung am FIM
"Viele Mamis sind sehr verunsichert"
Bei der Mütter- bzw. Elternberatung des FIM gibt es Austausch und Antworten auf Fragen, die viele beschäftigen.
BEZIRK. Jeden ersten Montag im Montag findet die Mütter- bzw. Elternberatung im FIM Andorf statt, jeden dritten Montag im Monat in Schärding. Beide Male jeweils von 9 bis 11 Uhr. Die ersten Lebensjahre sind für die Entwicklung entscheidend – was ist richtig, was ist falsch? Bei den Terminen können Mütter oder Väter ihr Kind messen und wiegen lassen und Fragen stellen, die ihnen unter den Nägeln brennen: von Entwicklung, Erziehung über Ernährung, Stillen oder Beikost bis zu rechtlichen Fragen wie Unterhalt, Beihilfen oder familiären Themen. "Es gibt die Möglichkeit für Einzelgespräche", berichtet FIM-Leiterin Karin Neiss. Es steht eine Psychologin, eine Sozialarbeiterin sowie eine Stillberaterin zur Verfügung.
Austausch unter den Eltern
Das Angebot soll auch den Austausch zwischen den Eltern fördern.
"Denn ihre Probleme und Sorgen vieler junger Eltern sind ähnlich. Viele Mamis sitzen allein daheim und sind verunsichert. Das Bauchgefühl ist irgendwie verloren gegangen – gerade weil man so viel Input hat."
Alle Beratungen sind kostenlos und vertraulich und ein präventives Angebot der Kinder- und Jugendhilfe. Es ist auch möglich, beide Termine zu besuchen. Ein weiteres Angebot, das sogar nach Hause kommt, ist die "Frühe Hilfe" – hier können Eltern bereits ab der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr des Kindes Unterstützung bekommen. Zum Beispiel, wenn in der Schwangerschaft unerwartete Probleme auftreten, wenig Unterstützung von Partner:in oder der Familie kommt, das Geld nicht reicht, es psychische Probleme gibt oder das Kind mehr Aufmerksamkeit braucht, als man geben kann.
Mehr Info unter Frühe Hilfen oder FIM Schärding / Andorf
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.