Preisanalyse
Preiszuwachs bei Quadratmeterpreisen für Waldgrundstück

- Der Tag des Waldes wird jährlich am 21. März begangen.
- Foto: Symbolbild: Unsplash
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Zum Tag des Waldes am 21. März haben sich die Immobilienplattform willhaben und der Grundbuchexperte Immounited die Transaktionen von Waldgrundstücken genauer angesehen. Österreichweit wurden die Zahlen der Jahre 2016 und 2021 (derzeitiger Verbücherungsstand) ausgewertet und miteinander verglichen. In Salzburg ließ sich ein Preiszuwachs von 25 Prozent verzeichnen.
SALZBURG. In Salzburg mussten Käuferinnen und Käufer für ein Waldgrundstück im Bundesländervergleich am tiefsten in die Tasche greifen. Hier bezahlten sie im vergangenen Jahr durchschnittlich fast drei Euro pro Quadratmeter. Wie die Quadratmeterpreise stiegen auch die bezahlten Summen – rund 57.500 Euro bezahlten die Käuferinnen und Käufer pro Waldgrundstück im Österreichschnitt. 2016 waren es noch 48.300 Euro.
Bundesland Preisentwicklung pro Quadratmeter 2016 - 2021
Anstieg in Prozent:
- Tirol 27,91 Prozent
- Salzburg 24,88 Prozent
- Burgenland 19,43 Prozent
- Vorarlberg 10,58 Prozent
- Steiermark 4,89 Prozent
- Oberösterreich 4,55 Prozent
- Niederösterreich 3,40 Prozent
- Kärnten 2,28 Prozent

- Ein Waldgrundstück wurde im Vergleichszeitraum (2016-2021) in Salzburg um 25 Prozent teurer verkauft als bisher.
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Die Durchschnittsfläche der gehandelten Grundstücke ging zurück
Während die Quadratmeterpreise für Waldgrundstücke stiegen, ging die durchschnittliche Größe der gehandelten Flächen zurück. Wechselten im Jahr 2016 noch Grundstücke mit einer durchschnittlichen Fläche von rund 55.800 Quadratmeter die EigentümerInnen, waren es 2021 nur noch etwa 33.200 Quadratmeter Damit ist die durchschnittlich verkaufte Fläche um rund 41 Prozent gesunken. Nicht nur die Größe, auch die Anzahl der verkauften Grundstücke sank 2021 im Vergleich zu 2016 in allen Bundesländern.
Für die Auswertung wurden rund 4.500 Wald- und Alpen-Transaktionen mit mindestens 5.000 Quadratmeter Nutzfläche aus den Jahren 2016 und 2021 analysiert. Das Bundesland Wien wurde aufgrund fehlender Transaktionen aus der Analyse ausgeschlossen. Alle Zahlen beziehen sich auf den Zeitpunkt der Datenerhebung.
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