Beginn der Fastenzeit in Salzburg
Am 5. März ist Aschermittwoch

- Der Aschermittwoch, einer der höchsten Festtage der Katholischen Kirche, bringt das Ende des Faschings und der ausgelassenen Feiern sowie den Beginn einer 40-tägigen Fastenzeit.
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Der Aschermittwoch, der am 5. März stattfindet, markiert in Salzburg wie in der gesamten katholischen Kirche den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit bis Ostern. Im Beitrag findest du die Bedeutung des Aschermittwochs, du erfährst, was das Aschenkreuz ist und warum Fasten mehr als nur Verzicht sein kann.
SALZBURG. Der Aschermittwoch, einer der höchsten Festtage der Katholischen Kirche, bringt das Ende des Faschings und der ausgelassenen Feiern sowie den Beginn einer 40-tägigen Fastenzeit, in der sich die Gläubigen auf das Osterfest vorbereiten.
Geschichte und Symbolik des Aschenkreuzes
Seinen Namen hat der Aschermittwoch vom Brauch des Aschenkreuzes. Dieses geht auf eine alte Tradition zurück, die laut der Erzdiösese Salzburgbereits seit Ende des 11. Jahrhunderts zelebriert wird.

- Seit Ende des 11. Jahrhunderts gibt es die Tradition, sich an diesem Tag in Gottesdiensten ein Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen oder Asche aufs Haupt streuen zu lassen.
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Dabei wird bei Gottesdiensten an diesem Tag ein Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet oder die Asche aufs Haupt gestreut. Die Asche wird aus gesegneten Palmzweigen vom Vorjahr gewonnen und gilt als Symbol der Trauer und Buße.
Aschermittwoch in Salzburg
In Salzburg bietet die Erzdiözese verschiedene Möglichkeiten, das Aschenkreuz zu empfangen. Für Eilige gibt es das „Aschenkreuz to go“ an mehreren Orten in der Stadt, wie beim Infopoint Kirchen in der Franziskanergasse, am Mirabellplatz vor der Kirche St. Andrä und vor dem Europark in Taxham.

- Die aus gesegneten Palmzweigen vom Vorjahr gewonnene Asche gilt als Symbol der Trauer und Buße.
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Die Katholische Hochschulgemeinde lädt Studierende außerdem zu einem Mittagsgebet mit Aschenkreuz-Auflegung in die Kollegienkirche ein. Für Kunstliebhaber findet im Romanischen Saal in St. Peter eine besondere Aschermittwochsfeier mit Musik und Liturgie statt.
Fasten: Mehr als nur Verzicht
Mit dem Aschermittwoch beginnt auch die 40-tägige Fastenzeit bis Ostern. Das Fasten in der heutigen Zeit geht dabei weit über den traditionellen Verzicht auf Alkohol, Rauchen oder Süßigkeiten hinaus.

- Die kirchliche Tradition hält mit dem Aschermittwoch einen Tag bereit, der den Start dieser Zeit, den Weg nach Ostern, eindrucksvoll markiert.
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Es bietet die Möglichkeit, Gewohnheiten zu überdenken und zu ändern. Viele Menschen nutzen die Fastenzeit auch, um bewusster zu leben, etwa durch Reduzierung des Medienkonsums, Verzicht auf Plastik oder die Einführung neuer positiver Routinen wie tägliche Meditation oder mehr Zeit mit der Familie. Fasten kann so zu einer Zeit der persönlichen Weiterentwicklung und Reflexion werden.
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