Treibstoffe
Hoher Preisanstieg bei Heizöl und Sprit im Bundesland

- Im Bundesland lässt sich eine Preissteigerung bei Benzin und Diesel verzeichnen.
- Foto: Symbolbild Pexels
- hochgeladen von Johanna Janisch
Die Urlaubszeit naht und die Treibstoffpreise steigen. In den vergangen Monaten im Bundesland Salzburg sogar sehr deutlich. Um 21, 03 Prozent mehr zahlt man für Benzin, 20,72 Prozent mehr für den Diesel. Begonnen hat die starke Preissteigerung bereits mit Ende des Jahres 2020.
SALZBURG. Mit dem Auto in den Urlaub fahren wird dieses Jahr teuer. Bei einer Tankfüllung von 50 Litern muss man mit Zusatzkosten von 11,65 Euro Benzin und 10,95 Euro für Diesel rechnen, das hat die Arbeiterkammer Salzburg bei einer Überprüfung festgestellt. Aber nicht nur auf die Auffüllung für das Automobil hat die Preissteigerung einen Einfluss. Wer seinen Heiz-Öl Tank für die kalte Jahreszeit vorbereiten will, der muss bei einer Füllung von 3000 Liter um 554,10 Euro mehr zahlen als im Juli des Vorjahres. Das ist eine Preissteigerung von rund 31,23 Prozent.
Allerdings fällt der Preisanstieg in den einzelnen Bezirken ungleichmäßig aus. Am günstigsten tankt man in der Stadt Salzburg. Hier liege man laut Arbeiterkammer Salzburg 3,3 Prozent unter dem Schnitt. Im Lungau ist man um 1,4 Prozent günstiger als im Durchschnitt. Für die Lungauer dagegen wird es teuer - hier tankt man um gut fünf Prozent teurer als im restlichen Bundesland, obwohl die Spritpreise im Vergleich zu den anderen Bezirken nur wenig gestiegen sind.
Nicht auf der Autobahn tanken
Wer kann, der sollte auf längeren Fahrten das Tanken auf Autobahnen vermeiden. Entlang der Autobahn müssen Autofahrer für Super 26,82% und für Diesel 30,22% mehr bezahlen. Der AK-Experte Stefan Göweil, rät daher dazu vor längeren Reisen vor der Auffahrt auf die Autobahn das Auto unbedingt noch einmal vollzutanken.
Heizölpreise stark gestiegen
Ähnlich wie bei den Treibstoffen ist es beim Heizöl im Lauf des vergangenen Jahres zu erheblichen Preissteigerungen gekommen. Bei Abnahmemengen von 1.000 Litern lag die Erhöhung bei 34,21% (Mehrkosten: 218,20 Euro). Bei 2.000 Litern betrug diese 33,21% (Mehrkosten: 398,60 Euro) und bei 3.000 Litern immer noch 31,23% (Mehrkosten: 554,10). Göweil rät Heizölkäufern dazu mehrere Angebote einzuholen.
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