Salzburgs Jugendliche auf digitaler Schnitzeljagd zum Europatag

- Dogukan Güclüer und Athanasios Gkiolmas vom Akademischen Gymnasium
- hochgeladen von Lisa Gold
SALZBURG (lg). Passend zum traditionellen Europa-Tag am neunten Mai begaben sich heute Salzburger Schüler auf eine digitale Schnitzeljagd durch 28 EU-Länder in der Salzburger Innenstadt. Insgesamt 28 Stationen mussten die Schüler durchlaufen, jede Station der App-Rallye "Tracking Europe" hatte einen Bezug zu einem EU-Mitgliedsland.
Schüler aktiv einbinden
"Wir nehmen den Europatag zum Anlass, mit einer Tracking Europe-Rallye Salzburger Schüler in ihren Fähigkeiten herauszufordern und dabei ein Stück Europa kennenzulernen. Durch die bisherigen EU-Aktivitäten an Salzburgs Schulen wie etwa dem Online-Video-Wettbewerb 'EU - your vision' hat das Thema EU einen trendigen Stellenwert für Salzburgs Schüler und ihre Lehrer", erklärt Gritlind Kettl, Leitern der Stabsstelle EU-Bürgerservice und des EuropeDirect. Von Politikverdrossenheit bei den Jugendlichen war nichts zu spüren. "Im Gegenteil, die jungen Menschen diskutieren gerne über Politik und die Entwicklungen in der Welt"; so Kettl.
Sieger vom Akademischen Gymnasium
Ausgerüstet mit Smartphone und Tracking-App mussten die teilnehmenden Schüler in Teams aus maximal fünf Personen witzige, knifflige und sportliche Aufgaben bewältigt werden. Die Stadt Salzburg war mit der HAK II, dem Akademischen Gymnasium, dem Sport- und Musikrealgymnasium, dem Annahof und der Landesberufsschule 6 vertreten. Finale war ein Rede-Battle zur Zukunft der EU auf dem Mozartplatz mit den fünf besten Teams. Zum Sieger wurden Dogukan Güclüer und Athanasios Gkiolmas vom Akademischen Gymnasium gekürt. Die beiden konnten alle 28 Stationen erfolgreich absolvieren und überzeugten durch ihre mehrminütige Rede zur Zukunft der EU, die durch den lateinischen Gruß "Salvete" eröffnet und mit einem "Wir sind Europa" in mehreren Sprachen beendet wurde.
"Bei der Tracking Europe-Rallye mussten wir zum Beispiel mit Touristen die Europa-Hymne summen und diese dann per Handy aufnehmen. Eine weitere Station führte zum Volksgarten oder auf die Edmundsburg", schildern Dogukan Güclüer und Athanasios Gkiolmas vom Akademischen Gymnasium. Sie erhielten als Hauptpreis Activity Tracker-Armbanduhren.
Platz zwei ging an das Sport- und Musikrealgymnasium in der Akademiestraße.
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