Mit Gratisstrom aus Solarenergie im Elektrofahrzeug einmal Salzburg – Zell am See und zurück

- Eberhard Bachmaier (GFB), Christian Mühlberger (Stiegl), Anton Unterkofler (Bäckerei Unterkofler), Gerhard Petri (GFB), Roland Haslauer (GFB), Walter Meiberger (Holzbau Meiberger), Johann Wölfler (Raststation Palfner), Ernst Moreau (HGZ)
- Foto: GFB
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200 Kilometer freie Fahrt auf Rundkurs durch das Bundesland Salzburg
Elf Partner, 17 Ladesäulen und 51 Anschlüsse für alle Elektroauto-Systeme: Das ist – in aller Kürze – der 200 Kilometer lange Solarrundkurs durch das Bundesland Salzburg. Das besondere daran ist nicht nur die ausschließliche Speisung aus Photovoltaikanlagen der Projektpartner, sondern auch dass diese den Strom kostenlos zur Verfügung stellen. "Als GFB Wirtschaftsberatung haben wir unsere Wurzeln hier, wir sind nicht Konzernen oder Politikern verpflichtet, sondern unseren Regionen und unseren mittelständischen Betrieben und damit auch unseren familien, unseren Kindern und den Menschen in unserer Umwelt. Deshalb haben wir gemeinsam mit innovativen Salzburger Vorreiter-Unternehmen dueses Sonnenstrom-Mobilitätsprojekt umgesetzt", sagt dazu Initiator Roland Haslauer von der GFB Unternehmensberatung in Zell/See.
Die weiteren Projektpartner – auf deren Liegenschaften sich Solarstrom-Tankstellen befinden – sind Stiegl Brauwelt (Salzburg) und Stiegl Wildshut, Modehaus Reyer (Hallein), Tankstelle Palfner (St. Johann), Bäckerei Unterkofler (Schwarzach und Taxenbach), Romantikhotel Metzgerwirt (Zell am See), GFB Wirtschaftsberatung (Zell am See), Tennis Center (Zell am See), Einkaufszentrum HGZ (Saalfelden) sowie Holzbau Meiberger (Lofer).
ZUR SACHE
Eckdaten der „weltweit ersten freien Solarroute“:
Kapazität der Solarroute: 600 Fahrzeuge/Tag
Wirtschaftlichkeit: 1500 Euro Ersparnis/Jahr pro Elektro-Auto
Wirkung: Solarroute erreicht 1200 Mitarbeiter/bis zu 2000 Kunden täglich
CO2-Ersparnis: ca. 1,5 Tonnen pro Elektro-Auto
Das sagen die Projektpartner
Johann Wölfler, Raststation Palfner St. Johann: „Für mich als Tankstellen-Betreiber ist bei diesem Projekt Idealismus die Antriebsfeder. Wir müssen jetzt Maßnahmen setzen, um unsere Umwelt zu erhalten.“
Walter Meiberger, Holzbau Meiberger: „Die Menschen, die sich für unsere Holz-Häuser interessieren, sind sehr umweltbewusst. Immer mehr Kunden kommen mit dem Elektro-Auto und freuen sich, wenn sie bei uns laden können.“
Anton Unterkofler, Bäckerei Unterkofler, Schwarzach und Taxenbach.: „Wir sind von der Elektro-Mobilität als zeitgemäße Antriebsform überzeugt. Die Gemeinde Schwarzach hat uns sehr unterstützt und uns zwei Parkplätze zur Verfügung gestellt. Das hat uns sehr gefreut.“
Ernst Moreau, HGZ Saalfelden: „Wir machen gute Erfahrungen mit unseren Ladesäulen. Für die Mieter in unserem Einkaufszentrum ist es ein interessanter Zusatznutzen – sie können ihren Kunden etwas ganz Besonderes anbieten“.
Niederlassungsleiter Christian Mühlberger, Stiegl: „Für uns passt die Solarroute bestens in unser Mobilitäts-Konzept. Stiegl setzt laufend und konsequent Maßnahmen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren“.
Roland Haslauer, GFB Wirtschaftsberatung Zell am See: „Was vordergründig wie ein technisches Projekt aussieht, ist bei näherer Betrachtung viel mehr: Ein Herzensprojekt von Menschen, die sich für die Zukunft einsetzen. Und ein Hirnprojekt, um mit mutigen und innovativen Lösungen unabhängig zu werden“.
Gerhard Petri, GFB Wirtschaftsberatung Zell am See und Salzburg: „Wir Österreicher zahlen Milliarden für Benzin und Diesel ins Ausland. Mit intelligenten Mobilitäts-Konzepten könnte ein Großteil dieses Geldes im Land bleiben.“
Mehr Infos unter www.freiesolarroute.at.


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