Brustkrebs-Screening: Frau zwischen den Fronten

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PRO & CONTRA. INFORMIERT ENTSCHEIDEN.
Brustkrebs, Früherkennung und Screening – statt sachlicher Information scheint Panikmache zu dominieren.
Mit der angstmachenden, jedoch nur hypothetischen Statistik, nach der jede 8.-10. Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs erkranken soll, sollen gesunde Frauen routinemäßig durch die Mammographie geschleust werden – in Österreich seit Anfang 2014 flächendeckend. Der Hype um den „allgegenwärtigen“ Brustkrebs – symbolisiert durch eine rosa Schleife (pink ribbon) – sorgt mitunter für gute Umsätze.
Nutzen oder Risiken?
Über die mit dem Früherkennungsprogramm verbundenen Risiken wird kaum oder sogar falsch informiert. Beispielsweise werden infolge von sog. Überdiagnosen gesunde Frauen erst zu Brustkrebspatientinnen. Oder die mit häufigen Mammographien verbundene Strahlenbelastung wird verharmlost. Es fehlt eine öffentliche Debatte, damit frau subjektiv eine informierte Entscheidung in Bezug auf Mammographie treffen kann.
Prim. Dr. Hans Mosser bietet mit ausgewogenen Informationen eine fundierte Entscheidungshilfe auf wissenschaftlicher Basis.
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