Das Allergen-ABC

- Die Tabelle mit den häufigsten Allergenen zeigt, wo sie vorkommen und mit welchen Buchstaben sie deklariert sind.
- Foto: Wirtschaftskammer Österreich
- hochgeladen von Sabrina Moriggl
Allergene erkennen und verstehen. Die Gastronomie und der Supermarkt ist voll von Ihnen, doch kaum jemand kennt sich damit aus.
SALZBURG (sm). Wer im Supermarkt zu Lebensmittel greift, liest oft im Kleingedruckten den Warnhinweis "Kann Spuren von Nüssen enthalten" und in der Speisekarten im Restaurant steht der Hinweis "Das Servicepersonal gibt Auskunft über die Allergene". Allergene sind in aller Munde, doch kaum jemand kennt sich damit aus.
Die Allergeninformationsverordnung verpflichtet die Lebensmittelunternehmer, wie Bäcker, Gastronomen, etc. ihre Kunden über die Stoffe der Lebensmittel zu informieren, die Allergien und Unverträglichkeiten auslösen können. Kommen allergieauslösende Stoffe in Lebensmittel vor, müssen sie deklariert werden.
Die 14 Allergene und worin sie vorkommen
Das österreichische Gesundheitsministerium veröffentlichte 2014 die Allergeninformationsverordnung. Insgesamt werden 14 Allergene ausgeschrieben, die Allergien und Unverträglichkeiten hervorrufen können. Ein jedes Allergen ist mit einem Buchstaben gekennzeichnet. Zu den Allergenen zählen: Glutenhaltiges Getreide (z. B. in Kuchen, Brot oder Schokolade), Krebstiere (z. B. in Soßen), Eier (z. B. in Burger und Dressings), Fisch- und Fischerzeugnisse, außer Fischgelatine (z. B. in Kräcker oder Suppen), Erdnüsse (z. B. in Eis und Kaffee), Soja (-bohnen) (z. B. in Kaugummi und Kaffeeweißer), Milch und Milcherzeugnisse, inklusive Laktose (z. B. in Pommes und Wein), Schalenfrüchte (z. B. in Curry und Likör), Sellerie (z. B. in Wurst und Chips), Senf (z. B. Ketchup und Käse), Sesam-Samen (z. B. Humus und Müsli), Schwefeldioxid (z. B. Fruchtsaft und Chips), Lupinen und daraus hergestellte Produkte (z. B. Pizza und Kaffeeersatz), Weichtiere wie Schnecken, Muscheln und Tintenfische (z. B. Würzpasteten und Suppen)
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