School Championships
Reuttener holten Platz vier beim Bundesfinale
- stehend v.l.: Valentin Wassermann-Kopeinig, Emilian Gleffe, Magnus Traxler (Kapitän), Paul Wagner, David Tschauko, Jonas Wolf und Raphael Singer, (liegend): Julian Storf.
- Foto: BG/BRG Reutte
- hochgeladen von Evelyn Hartman
Beim Bundesfinale der Volleyball-School Championships haben es die jungen Sportler des BG/BRG Reutte bis ins kleine Finale geschafft und belegten nach einer Niederlage gegen Graz den starken vierten Platz.
REUTTE/GÜSSING. Das Bundesfinale des School Championships Boys wurde dieses Jahr im Südburgenland ausgetragen und damit am anderen Ende von Österreich. Das Team des BG/BRG Reutte, bestehend aus Magnus Traxler (Kapitän), Valentin Wassermann-Kopeinig, Jonas Wolf, Julian Storf, David Tschauko, Raphael Singer, Paul Wagner und Emilian Gleffe (als Ersatz für den verletzten Emil Mrotzek) traten die lange Reise an, um sich gegen die neun besten Teams aus Österreich und dem Team der Veranstalter zu messen. Mit dem sprichwörtlichen „Glück des Tüchtigen“ wurden die Mannschaft aus Reutte in die leichtere Gruppe A gelost. Die Burschen steigerten sich von Spiel zu Spiel und gewannen mit nur einem Satzverlust alle Vorrundenspiele. Damit waren sie fix unter den besten vier Teams, wo nun die ganz großen Kaliber aus Wien, Niederösterreich und der Steiermark warteten, alles Schulen mit Leistungszentren für Volleyball bzw. Kooperationen mit Top-Volleyballclubs.
Im Halbfinale war sehr schnell klar, dass gegen eine Mannschaft mit zwei Nachwuchs-Nationalteamspielern der klare Favorit gewinnen wird. Trotzdem spielten die Burschen gegen Amstetten ihr bestes Spiel. Das kleine Finale um Platz drei lautete BG/BRG Reutte gegen HIB Liebenau und wurde in ganz großem Rahmen via Livestream übertragen. Siehe unter https://www.youtube.com/live/9ChBg4jO1hc.
Leider stand in den Reihen der Grazer der herausragendste Spieler des Turniers, doch die Teams trafen sich auf Augenhöhe. In einer hochdramatischen Partie hatten die Steirer am Ende das Quäntchen mehr Glück.
Das Bundesfinale wird wohl immer einen Platz im Gedächtnis der jungen Burschen des Gymnasiums Reutte haben. Ein vierter Platz von insgesamt 250 Teams aus ganz Österreich ist sensationell. Mehr als der sportliche Erfolg zählen jedoch die menschlichen Erlebnisse am Rande der Veranstaltung, wo viele neue Freundschaften geschlossen wurden.
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