Pfurtscheller im Wahlkreis die Nummer eins

REUTTE (rei). Seit kurzem ist es offiziell: Elisabeth Pfurtscheller aus Reutte wird im Wahlkreis 7D - Oberland, zu dem die Bezirke Imst, Reutte und Landeck gehören, die "neue Volkspartei" von Sebastian Kurz anführen.
Damit wurde die Reuttenerin abermals auf den ersten Listenplatz in ihrem Wahlkreis gereiht. Den hatte sie bereits 2013 inne. Damals fuhr Pfurtscheller ein sehr gutes Ergebnis für die ÖVP ein und konnte auch das Direktmandat im Wahlkreis zurückoerobern.
"Ich freue mich sehr, dass mir die Parteispitze der Tiroler Volkspartei erneut das Vertrauen ausgesprochen und mich auf den Listenplatz 1 gereiht hat", stellt Pfurtscheller zur Reihung im Wahlkreis fest. Dass sie zudem auf der Landesliste die Nummer drei ist, freut die Außerferner Nationalrätin, "das ändert aber nichts an meinem Ziel, wieder das Wahlkreismandat anzustreben."

Es geht um Vorzugsstimmen

Damit ihr das gelingt, braucht Elisabeth Pfurtscheller aller Voraussicht nach aber viele Vorzugsstimmen. Denn das Wahlsystem ermöglicht es nachgereihten Kandidaten nach vorne zu kommen, wenn sie ausreichend Vorzugsstimmen bekommen. Und da dürfte Pfurtscheller mit dem auf Platz zwei gereihten Kandidaten der Jungen Volkspartei, Dominik Schrott aus Imst, einen echten Konkurrenten haben. Dem jungen Oetzer wird von vielen Seiten zugetraut, dass er bei den Vorzugsstimmen gut abschneiden wird.
Auf Rang drei im Wahlkreis scheint mit Karin Völk eine Kandidatin aus Landeck auf.
Auf Position vier findet sich mit Breitenwangs Vizebürgermeister Christian Angerer der nächste Außerferner. Ebenfalls vorne gereiht ist Kaufmannschaftsobmann Christian Senn. Er steht auf dem achten Platz. Der vierte Außerferner auf der Wahlkreisliste ist der junge Vilser Johannes Schretter.

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