Kommentar
Müllvermeidung: Jeder ist gefordert

Günther Reichel
greichel@bezirksblaetter.com

In einer Ecke der Wohnung oder im Haus sammelt (fast) jeder seine "Wertstoffe". Nur werden Flaschen, Karton, Papier, Plastik und was man halt sonst zur Sammelstelle bringen sollte, häufig nicht als "Wert" gesehen. Eher als lästiges Übel. Gut, wenn man ausreichend Platz hat, um Kisten, Säcke oder was immer man zum Sammeln hernimmt, so aufstellen kann, dass man alles schnell einsortieren kann. Und dann kommt noch die Notwendigkeit, dass man diese Wertstoffe zur Sammelstelle fahren muss. Wen wundert es da, dass man hin und wieder versucht ist, das Plastiksackerl einfach in die Restmülltonne zu werfen. Wenn wir uns ansehen, wieviele Wertstoffe in einer Woche anfallen, erkennt man, wie wichtig die Trennung ist. Auch und gerade, weil aus diesen Stoffen neue Produkte entstehen. Aber noch wichtiger ist es, auf Verpackungsmaterial, speziell auf Kunststoffe, von vorne herein zu verzichten. Daher: Auch wenn's manchmal unbequem ist: Trennen und Verpackungsmüll vermeiden ist wichtig. Wir alle sollten, nein, wir alle müssen mitmachen!

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