BKH Reutte
Vorreiter bei orthopädischen OPs

- Dr. Christian Druml, Oberarzt an der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie am BKH Reutte.
- Foto: BKH Reutte
- hochgeladen von Evelyn Hartman
REUTTE. Ein großer orthopädischer Eingriff, wie zum Beispiel eine Hüftoperation, ist für viele Betroffene mit zahlreichen Ängsten und Unsicherheiten behaftet. Am BKH Reutte ist es gelungen, diesen Operationen den Schrecken zu nehmen und höchste medizinische Kompetenz mit Komfort für die PatientInnen und ganzheitlicher Betreuung zu kombinieren.
Eingehen auf Patientenwünsche
Im BKH Reutte beginnt die Betreuung schon lange vor dem Eingriff. Steht zum Beispiel fest, dass eine Hüftprothese nötig ist, wird in einem ausführlichen Gespräch geklärt, was die Erwartungen und Bedürfnisse der PatientInnen sind und was möglich ist, um ein realistisches Szenario für die Zukunft zu zeichnen. Auch beim OP-Termin wird auf Wünsche der PatientInnen eingegangen, „wobei schon mal Mondphasen und Sternzeichen mitspielen können“, erklärt OA Dr. Christian Druml vom BKH Reutte. Aber auch bei der Zimmerbelegung wird darauf geachtet, welche PatientInnen am ehesten miteinander harmonieren. „Wir schauen darauf, dass zum Beispiel Einheimische und auch gleiche Altersgruppen miteinander in die Zimmer kommen und nicht der junge holländische Skifahrer mit dem betagten Außerferner“, schmunzelt OA Dr. Druml.
Training vor dem Eingriff
Ein wesentlicher Bestandteil der erfolgreichen Behandlung besteht in der Vor- und Nachsorge. So ist es im BKH Reutte üblich, dass die PatientInnen bereits vor der Prothesenimplantation von PhysiotherapeutInnen in der Gruppe auf die Operation vorbereitet werden. Sie erhalten hier eine Schulung über den richtigen Gebrauch von Gehstützen und bekommen Tipps, wie sie in der Heilungsphase im Alltag besser zurechtkommen – zum Beispiel, wenn es um das richtige Liegen geht oder einfach um das Ankleiden oder das Zubinden der Schuhe.
Beste Nachsorge
Bereits am ersten Tag nach dem Eingriff wird in der Regel mit der Mobilisation begonnen. Die meisten PatientInnen können das Krankenhaus nach rund sieben Tagen verlassen und haben die Möglichkeit, zusätzlich zum Behandlungsplan, ein eigenes „Hüftpaket“ zu beziehen. Darin sind Verhaltens- und Bewegungstipps ebenso enthalten wie Hilfsmittel für den Alltag, zum Beispiel eine WC-Sitz-Erhöhung und eine Greifzange.Je nachdem ob eine Reha geplant ist, wird diese vom BKH Reutte organisiert oder es werden die Therapietermine im BKH Reutte festgelegt.
Gefragte Experten in der Orthopädie
Dass sich das BKH Reutte dermaßen kompetent in der Orthopädie und Traumatologie positionieren konnte, ist dem Umstand geschuldet, dass außerhalb der Skisaison Kapazitäten frei waren. „Die Abteilung ist nun durchgehend gut ausgelastet und die PatientInnen können auf beste Betreuung und Therapieerfolge zählen“, erklärt Primar Dr. Thomas Thurner. „Wir haben durch Schulungen und Weiterbildungen hohe Expertise in der modernen Prothetik erlangt und so hat sich in Reutte diese großartige Win-win-Situation entwickelt.“ Wie gut der Ruf des BKH Reutte in Sachen Orthopädie und Traumatologie ist, schlägt sich auch in den Zahlen nieder. Viele PatientInnen kommen aus den umliegenden Bezirken oder aus Vorarlberg.
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