Karlheinz-Baumgartner-Preis
Pfarre Holzgau freut sich über Prämierung

- Pfarrökonom Hans-Peter Strobl, Obfrau Linda Huber und Bischof Hermann Glettler (v.l.) bei der Preisübergabe.
- Foto: Pfarre Holzgau
- hochgeladen von Günther Reichel
Erstmals vergab die Diözese Innsbruck den Karlheinz-Baumgartner-Preis. Der erste Platz ging nach Osttirol, über den zweiten Platz freut man sich in Holzgau.
HOLZGAU. Als Zeichen für ihr Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und zu ihrer Selbstverpflichtung zur Schöpfungsverantwortung schreibt die Diözese Innsbruck den Pfarrer-Karlheinz-Baumgartner-Preis aus. Dieser wird im Gedenken an den beliebten Steeger Pfarrer Karlheinz-Baumgartner (†) verliehen, der sich zu Lebzeiten in vielen kirchlichen Bereichen, und ebenso für die Umwelt, einsetzte.
In der Innsbrucker Ferrarischule wurde der Preis im Beisein von Bischof Hermann Glettler jetzt zum ersten Mal vergeben.
Enge Zusammenarbeit
Groß ist im Lechtal die Freude, dass man gleich einen zweiten Platz holen konnte. Gewürdigt wurde dabei ein dorfinternes Projekt, das in enger Zusammenarbeit zwischen Pfarrökonom Hans-Peter Strobl, der Volksschule Holzgau unter der Leitung von Chiara Wolf, den „Kräuterhexen“ Simone Knitel und Sigrid Wolf und der Gemeinde und der Tourismus-Ortsgruppe Holzgau umgesetzt wurde. Volle Unterstützung gab es außerdem von Elmar Huber und der Obfrau des Pfarrgemeinderates, Linda Huber.
"Die Pfarre Holzgau ist sehr stolz auf die erreichte Auszeichnung", versicherte Linda Huber bei der Preisübergabe. Diese sei "das Resultat hervorragender Zusammenarbeit und engagierter Mitwirkung vieler Beteiligter!"
Die Hauptpreisträger
Der erste Platz ging an die Young Spirits von der Pfarre St. Laurentius, Tristach. Ex aequo Platz zwei teilten sich die Klimabündnispfarre Allerheiligen und die Pfarre Holzgau. Gewürdigt wurden ebenso die Klimabündnispfarre Debant, die Pfarre Imsterberg und der Seelsorgeraum Längenfeld-Huben-Gries.
Über den Namensgeber
Karlheinz Baumgartner war langjähriger Umweltbeauftragter der Diözese Innsbruck und leitete den diözesanen Arbeitskreis für Schöpfungsverantwortung. Mit prophetischer Wortgewalt und entsprechenden Taten setzte sich für die Schöpfung ein. Ob Mensch, Tier oder Lebensraum – Pfarrer Karlheinz scheute keine Mühe, seine Stimme für deren Wohlergehen bzw. dessen Bewahrung zu erheben. Er kannte wichtige Persönlichkeiten und kontaktierte und vernetzte Menschen, die sich für die Schöpfung engagieren. Er organisierte bezüglich Schöpfungsverantwortung Fortbildungsabende und Exkursionen, um durch Fachwissen und politisches Engagement effektiv und nachhaltig zu bilden. Schöpfung und Natur verstand er niemals nur als Ressource. Im Jahr 2020 verstarb er.
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