Schüttdorf
Tunnelsperre wird für weitere Sanierungsarbeiten genutzt

- Vom 2. April wird der Kanal und die Asphaltdecke in Schüttdorf saniert.
- Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
- hochgeladen von Magdalena Pfeffer
Aufgrund des schweren Schadens an der Tunneldecke des Schmittentunnels in Zell am See, ist dieser nur einspurig befahrbar. Diese Einschränkung wird nun aber genutzt, um im Bereich des Südportals einen neuen Kanal zu verlegen und die Asphaltdecke zu erneuern.
ZELL AM SEE. Stefan Harbacek von der Landesstraßenverwaltung erklärt: „Da derzeit in Schüttdorf kein Verkehr aus dem Tunnel kommt, wird uns diese dringend nötige Sanierung leichter gemacht, sie geht schneller und die Verkehrseinschränkungen werden eher klein sein.“ Die Arbeiten werden voraussichtlich von 2. April bis 4. Mai dauern. Sie sollen somit noch vor der Totalsperre des Schmittentunnels fertig werden.
Kurt Reiter, Gruppe Polizei und Verkehr der Bezirkshauptmannschaft Zell am See, ist froh über diese Lösung, welche die Einschränkungen des Schmittentunnels optimal nutzt. Dabei erklärt er, dass sie alle das Ziel hätten, dass die Belastung im täglichen Verkehr so gering wie möglich bleibe. Dass der April jetzt dafür genutzt wird, würde aus der Situation rund um den Schmittentunnel das beste machen.

- Die Arbeiten sollen voraussichtlich von 2. April bis 4. Mai stattfinden.
- Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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Eckpunkte zur Sanierung
Bei der Sanierung soll ein Kanal und neuer Asphalt im Bereich Zell am See-Schüttdorf zwischen Kreisverkehr und der ÖMV-Tankstelle bis Tunnelportal gemacht werden. Der Kreisverkehr bleibt unberührt. Dauern soll die Sanierung von 2. April bis voraussichtlich 4. Mai. Während dieser Zeit soll es eine neue Verkehrsführung und Beschilderung geben, die insgesamt vier Spuren werden dabei auf zwei zusammengeführt.
In dieser Zeit bleibt der Schmittentunnel einspurig befahrbar, die umfassende Sanierung für die Wiederherstellung der Verkehrssicherheit und die Totalsperre des Tunnels werden erst ab zirka Pfingsten nötig werden. Bis dahin laufen oberirdisch Vorbereitungsarbeiten.
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