Spatenstich in Maishofen
Großhändler schafft rund 100 Arbeitsplätze

- Zusammen mit dem Bürgermeister von Maishofen, Franz Eder, legten die Geschäftsführer Manfred Hayböck und Thomas Panholzer Hand an.
- Foto: Transgourmet Österreich
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Transgourmet feierte vor Kurzem den Spatenstich ihres neuen Standorts in Maishofen. Nach Fertigstellung sollten über 100 Leute sollten im Vollbetrieb der Filiale dort einen Arbeitsplatz finden.
MAISHOFEN. Der Gastronomie-Großhändler setzte am 7. Juni in Maishofen zum Spatenstich an. Innerhalb der nächsten zwölf Monate soll ein 10.000 Quadratmeter großer Markt entstehen den zahlreiche Gastronomie- und Hotellerie-Betriebe im Großraum Pinzgau, Pongau und Kitzbühel nutzen sollten. Insgesamt investiert Transgourmet rund 30 Millionen Euro in den neuen Standort.
„Wir bieten die passgenaue Auswahl an Produkten und Services aus einer Hand und zwar sowohl im Abholgroßmarkt als auch in der Zustellung“, erklären die beiden Transgourmet-Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck.

- Die Transgourmet-Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck vor der Baustelle in Maishofen.
- Foto: Transgourmet Österreich
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Neue Arbeitsplätze
Bereits zum Start im nächsten Jahr werden rund 60 neue Arbeitsplätze am Standort Pinzgau entstehen. Im Vollbetrieb sollten sogar deutlich über 100 Arbeiter einen Job beim Gastronomie-Großhändler finden. „Transgourmet ist ein idealer Arbeitgeber für Teamplayer und all jene, die ein Herz für die Gastronomie und guten Geschmack haben. „Wir freuen uns auch über Initiativ-Bewerbungen unter dem Stichwort Zell/See“, sagt Manfred Hayböck.
„Die Schaffung von regionalen Arbeitsplätzen sowie die Bereitschaft, große Investitionen trotz der bestehenden Herausforderungen zu realisieren, sind starke Signale für die Zeit nach der Krise,“ betont Wilfried Haslauer, Salzburgs Landeshauptmann.

- So wird die Trangourmet Filiale in Maishofen aussehen.
- Foto: Transgourmet Österreich
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Regionales Angebot
Trotz der Größe des Unternehmens wollen die Betreiber in Maishofen nicht auf regionale Spezialitäten verzichten. "Hier können wir punkten, denn bei uns sind lokale Produkte fixer Bestandteil des Portfolios. Regionalität ist uns ein Herzensanliegen. Wir unterstützen heimische Lieferanten aktiv mit Listungen – sowohl bei Markenartikeln als auch bei den von uns geführten Eigenmarken“, so die Verantwortlichen von Transgourmet weiter. Entstehende Möglichkeiten, die durch den neuen Standort im Pinzgau geschaffen werden, freuen auch Renate Ecker von Zell am See-Kaprun Tourismus: „Wir sehen wie auch Transgourmet in der Zusammenarbeit mit Direktvermarktern und Lebensmittelproduzenten der Region eine große Chance.

- So sollte die neue Filiale später aussehen.
- Foto: Transgourmet Österreich
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Bekenntnis zur Region
„Das bewusste Bekenntnis zu Regionalität ist mit Sicherheit wichtiger und stärker als zuvor“, ist Landeshauptmann Wilfried Haslauer überzeugt. Auch wir fokussieren uns auf das Thema Nachhaltigkeit in unserer Tourismus-Strategie.“ Auch bei der Planung legte der Betrieb Wert auf Regionalität. Geplant hat das in Maishofen entstehende Bauwerk eine in Zell am See ansäßigen Firma Architektur- und Baumanagementbüro Scharler. "Es ist uns gelungen, Aufträge im Wert von 18 Millionen Euro regional zu vergeben“, erklärt Manfred Hayböck stolz.

- Haubenköche sollten im Kochstudio zu sehen sein.
- Foto: Transgourmet Österreich
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Bestreben im Klimaschutz
Transgourmet beweist schon seit längerer Zeit ihre Ambitionen in Sachen Klimaschutz und Umweltbewusstsein. Seit letzten Jahr arbeitet das Unternehmen klimaneutral. Ganz nach dem Motto "Vermeiden statt Kompensieren" optimiert man alle Bereiche der Firma. Dabei setzt man auch auf eine besondere Vermarktung nachhaltiger Produkte. Außerdem hat man es durch den Einsatz von Mehrweg-Transportplatten geschafft 2,5 Millionen Meter Plastikmüll einzusparen.

- Am 7. Juni rollten die Bagger an und setzten den Spatenstich.
- Foto: Transgourmet Österreich
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