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28 Betriebe gewährten bei Job Week einen Einblick

- Foto: WKO Perg
- hochgeladen von Michael Köck
Die OÖ Job Week 2025 war im Bezirk Perg ein Erfolg. Bereits zum vierten Mal wurde die Veranstaltung von den Bezirksstellen der Wirtschaftskammer organisiert und bot Jugendlichen wertvolle Einblicke in die Berufswelt.
BEZIRK PERG. 28 Betriebe öffneten für interessierte Besucherinnen und Besucher unter dem Motto: „Betriebe besuchen, Berufe erleben“ ihre Türen. „Die Unternehmen haben sich einiges einfallen lassen, um den Besuchern authentische Einblicke in den Arbeitsalltag zu ermöglichen“, sagt Wirtschaftskammer-Perg-Obfrau Eveline Grabmann. Bei Betriebsführungen und praxisnahen Workshops nutzten besonders Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich über verschiedene Branchen und Berufsbilder direkt in den Unternehmen zu informieren.
Praxisnahe Einblicke
Zielgruppe waren unter anderem die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen Mittelschule. Die Jugendlichen konnten nicht nur verschiedene Berufsfelder kennenlernen, sondern auch direkt mit Unternehmerinnen und Unternehmern sprechen und wertvolle Einblicke in den Arbeitsalltag erhalten. „Diese Erfahrungen helfen den Jugendlichen, Entscheidungen für ihre berufliche Zukunft zu treffen“, betont eine Begleitlehrerin.
Betriebe als direkte Erlebnisorte
„Bei der Job Week stehen die Unternehmen selbst im Mittelpunkt – sie öffnen ihre Türen und ermöglichen hautnahe Erlebnisse“, erklärt Mathias Nefischer, Geschäftsführer der Ernst Grillenberger GmbH & Grillenberger Spenglerei-Flachdach GmbH. „Wir haben gezeigt, wie wichtig Teamgeist ist, damit ein reibungsloser Ablauf von Planung, Fertigung und Montage funktioniert. Unsere zehn Lehrberufe wurden praxisnah präsentiert, die Schüler:innen konnten unsere Mitarbeiter:innen bei der Arbeit beobachten und sogar selbst ausprobieren.“
Früher Kontakt zur Arbeitswelt als Erfolgsfaktor
WKO- Bezirksstellenleiterin Eva Steinkellner unterstreicht die Bedeutung frühzeitiger Einblicke in die Berufswelt: "Es ist entscheidend, dass Jugendliche nicht erst nach der Pflichtschule mit der Arbeitswelt in Berührung kommen. Der persönliche Austausch und die Möglichkeit, Berufe direkt zu erleben, schaffen ein besseres Verständnis für verschiedene Tätigkeiten – ein unschätzbarer Mehrwert für beide Seiten."
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