Zeitzeugen bei KEB-Sonderausstellung
Kurzfristige "Wiederbelebung" der "Kaiserin Elisabeth Bahn" geplant

Robert Klausberger, Sepp Wintersberger, Werner Scheuchenegger | Foto: Mauthausen Tourismus
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  • Robert Klausberger, Sepp Wintersberger, Werner Scheuchenegger
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Es gab sie, die Eisenbahn St. Valentin - Mauthausen - Gaisbach, die bereits am 6. November 1872 eröffnet wurde und bis zum 5. Juni 1956 bestand.

Vor mehr als 100 Jahren hatte die Eisenbahn eine große wirtschaftliche Bedeutung.

"Die berühmte "Kaiserin-Elisabeth-Bahn" durchquerte unser Gebiet im Bereich Zirking-Ried/Riedmark und wir möchten mit einer interessanten Sonderausstellung im Schloss Pragstein an diese Zeit erinnern", so Karl-Heinz Sigl, Obmann des Heimat- und Museumsvereins Schloss Pragstein Mauthausen.

Sonderausstellung
Robert Klausberger, Obmann der Reoda-Kulturgemeinschaft Ried/Katsdorf, wird dieses spannende Projekt leiten. "Wir werden nicht nur sensationelle Bilder dieser ehemaligen Bahnstrecke im Rahmen unserer Sonderausstellung im Schloss Pragstein zeigen, sondern auch die noch vorhandenen Brücken und Bauwerke mit Zeitzeugenberichten und Begehungsmöglichkeiten besichtigen", so Klausberger.

Ende mit Schrecken

Im Jahr 1956 wurde der Streckenabschnitt Gaisbach-Wartberg - Mauthausen, der innerhalb der Donaumonarchie große Bedeutung für den Transitverkehr hatte, aufgelassen und abgetragen. Unmittelbarer Anlass war eine schadhaft gewordene Brückenanlage. Deren Instandsetzung hätte unter den damaligen politischen Verhältnissen keinen Sinn gemacht. Heute sieht die Situation wieder anders aus und mancher trauert dem Verlust nach.

Fotos und Zeitzeugen
Für die geplante Sonderausstellung im September suchen wir noch interessante Fotos und Berichte über die ehemalige "Kaiserin Elisabeth Bahn".
Kontakt: Robert Klausberger, Tel.: 07235/88259.

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Foto: iStock

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