Anzeige

Was haben die NEOS in Perg in Zukunft vor?

Zehn Wochen sind nun seit den Landtags- und Gemeinderatswahlen vergangen. Die NEOS in Perg nahmen dies bei ihrem monatlichen Bezirkstreffen zum Anlass, eine Bilanz zu dem vergangenen Wahlkampf zu ziehen und ihre neue Ziele zu definieren.

Die Pinken erreichten bei ihrem ersten Antreten in Oberösterreich auf Anhieb 19 Gemeinderäte und konnten vor allem auch in den großen Städten Linz, Wels, Steyr oder Gemeinden wie Leonding und Asten einziehen. Bei den Landtagswahlen verpassten die NEOS den Einzug ins Landhaus um knapp 4.000 Stimmen. "18 Monate ehrenamtlich mit vollem Einsatz auf ein Ziel hinarbeiten und dann so knapp am Einzug zu scheitern ist natürlich bitter, ändert aber nichts an der Motivation sich weiter für ein "Neues Österreich" zu engagieren" resümiert Nußbaummüller.

Auf den Bezirk Perg betrachtet gab es hier doch einige bemerkenswerte Ergebnisse:

Mit 8,86% für NEOS bei den Landtagswahlen erreichte Nußbaummüller in seiner Heimatgemeinde Windhaag bei Perg das beste landesweite Ergebnis, was mehr als eine Verdreifachung der Stimmen im Vergleich zu den Nationalratswahlen bedeutet.

Im Bezirk Perg konnten die NEOS einen Stimmenzuwachs von 30% im Vergleich zu den letzten Nationalratswahlen vor 3 Jahren verzeichnen, was durchaus auf die Arbeit der Bezirksgruppe zurückzuführen ist. In Perg Stadt konnten die Pinken 4,68% für die Landtagswahl begeistern und 65% mehr Wähler erreichen als im Vergleich zur Nationalratswahl.

Das Perger NEOS Bezirksteam arbeitet natürlich ehrgeizig weiter: Unter der Leitung des Windhaagers Stefan Nußbaummüller als Regionalkoordinator, mit Jakob Rammer aus Ried für die Jugend-Agenden, den zwei Perger Unternehmern Harald Marschner und Chrisitan Obermayr sowie Georg Kürmayr aus Schwertberg, Anna Nußbaummüller und Elfi Unterweger, ebenfalls aus Perg. Rund um dieses ehrenamtlich arbeitenden Organisationsteam gibt es derzeit rund 200 eingetragene NEOS Sympathisanten der pinken Bezirksgruppe. "Erfreulich war, dass sich einige PergerInnen nach den Landtagswahlen entschlossen, auch NEOS Mitglieder zu werden", freut sich Nußbaummüller über den weiteren Zuwachs.

Was haben die NEOS in Perg in Zukunft vor?

Es sind voraussichtlich noch 3 Jahre bis zur nächsten Nationalratswahl und hier wird die Bezirksgruppe einen ganz klaren Fokus auf Strukturaufbau und Markenbildungsprozess legen. "Wofür steht NEOS?", mit genau dieser Frage beschäftigt sich auch die Bundespartei im Prozess "KRAFTWERK NEOS" bis Juni 2016, wo auch die Perger NEOS fleißig mitarbeiten. Im kommenden Jahr werden die Pinken in Perg sich wieder auf Podiumsdiskussionen mit interessanten Themen und namhaften Gästen konzentrieren, um Politik greifbarer zu machen. Parlamentsbesichtigungen sowie Bürgerstammtische und Bürgerbefragungen werden genau so am Plan stehen wie auch die schon bekannte Silentdisco. NEOS ist und bleibt das Sprachrohr der Jungen und will gerade auch für die nächste Generation ein Angebot bieten. "Es ist eine Frechheit, wenn von 56 Abgeordneten in Oö.Landtag derzeit keine einzige Person unter 30 Jahre alt ist" ärgert sich Nußbaummüller über die fehlende Jugendpolitik.

Ziel soll es sein, dass NEOS in 6 Jahren einzelne starke Gemeindeteams für die Gemeinderatswahlen im Bezirk aufstellen kann, um den neuen politischen Stil in die verkrusteten, veralteten Strukturen zu bekommen. Vor allem das Thema "Generationengerechtigkeit" wird im Mittelpunkt stehen. "Hören wir endlich auf, Politik auf Kosten der nächsten Generation zu machen! Die Schuldenpolitik muss ein Ende haben!" fordert Nußbaummüller.

Der Regionalkoordinator abschließend: "Alle, die beim erfolgreichsten politischen Startup mitarbeiten möchten oder weitere Infos zur politischen Arbeit der NEOS erhalten möchten, sollen sich via Mail an stefan.nussbaummueller@neos.eu wenden. Wir sind eine Bürgerbewegung und freuen uns über jeden Input."


Anzeige
Christian Helmenstein, Chefökonom der Industriellenvereinigung | Foto: Pelzl/Cityfoto
7

Business Upper Austria
Zukunftsforum 2025: „Never waste a good crisis“

Mit diesem Zitat von Winston Churchill brachte Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer der IV OÖ, das Zukunftsforum 2025 auf den Punkt. Fazit: Die Krise ist das neue Normal. Wenn wir sie als Chance nutzen und gemeinsam anpacken, machen wir unseren Standort resilient und zukunftsfit. Das Zukunftsforum Oberösterreich 2025 fand am 8. April im Oberbank Donau-Forum in Linz statt. Es drehte sich um das Thema „Resilienz stärken“. Mehr als 500 Gäste aus Wirtschaft, Forschung sowie Politik setzten sich...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.