Zeughaus-Umbau
Zwei Häuser verschmelzen: Neues Heim für FF Schwertberg
Das Zeughaus der FF Schwertberg soll saniert und erweitert werden. Die ehemalige Rotkreuz-Ortsstelle und das in die Jahre gekommene FF-Haus werden zur neuen Bleibe für die Florianis verschmelzen.
SCHWERTBERG. "Wir befinden uns momentan am Ende der Planungsphase", informierte die Freiwillige Feuerwehr Schwertberg kürzlich beim Neujahrsempfang im Volksheim. Geplant ist unter anderem, im Zeughaus gemeinsame Räumlichkeiten für die vier Schwertberger Feuerwehren zu schaffen. Waschmaschine und Füllstelle für die Atemluftflaschen sollen auch für Aisting-Furth, Poneggen und Winden-Windegg jederzeit zugänglich sein.
Arbeiten beginnen Ende 2023
Die Neue Heimat ist Generalunternehmer des Bauprojekts, das schätzungsweise eine Million Euro kosten wird. Zehn Prozent davon muss die Feuerwehr selbst stemmen. Noch dieses Jahr will man das Projekt beim Land einreichen, im Dezember sollen die Bauarbeiten starten. "Schön wäre es, wenn wir in einem Jahr fertig würden", meint Kommandant Christian Pree. Bürgermeister Max Oberleitner ist überzeugt: "Das wird das Ortsbild von Schwertberg spürbar nach außen hin beleben und aufwerten."
4 Notstrom-Aggregate in Schwertberg
Die Gemeinde Schwertberg investiert heuer über 111.000 Euro, um ihre vier Feuerwehren mit jeweils einem Notstrom-Aggregat auszustatten. Die drei kleineren Geräte werden mobil einsetzbar sein, das größte bei der FF Schwertberg mit einer Leistungsfähigkeit von 100 kVA bleibt fix vor Ort. Im Notfall, etwa bei einem Blackout, kann dieses Aggregat das Volksheim als öffentlichen Versammlungsplatz mit Energie versorgen.
Auch die FF Blindendorf in Ried/Riedmark bereitet sich derzeit auf den Bau ihres neuen Feuerwehr-Hauses vor:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.