Waldhausner sind "Meister auf zwei Rädern"

Die frischgebackenen "Fahrrad-Landesmeister" Jonas Gassner (links) und Thomas Hader von der Hauptschule Waldhausen. | Foto: ÖAMTC/Bruckbauer
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WALDHAUSEN (ulo). Mit “Wer ist Meister auf zwei Rädern?”, dem Verkehrssicherheitsprogramm des ÖAMTC, der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt und des Jugendrotkreuzes, wird sicheres Radfahren in schwierigen Verkehrssituationen trainiert.

Bei den Landesmeisterschaften vor dem Linzer Rathaus zeigten die Schüler wieder hervorragende Leistungen und waren bis zur letzten Minute mit Spannung und Begeisterung mit dabei.

Die begehrten Titel eines "Fahrrad-Landesmeisters" holten sich aufgrund der Punktegleichheit im Stechen die Schülerinnen Magdalena Krammerbauer und Katharina Lang aus der Hauptschule Rohrbach sowie bei den Schülern das Team mit Thomas Hader und Jonas Gassner aus der Hauptschule Waldhausen.

Mehr als 205.000 Kinder in 31 Jahren geschult

Der sichere Umgang mit dem Fahrrad, auch unter schwierigen Bedingungen ist dem ÖAMTC Oberösterreich unter dem Motto “Erlebnis Verkehrserziehung” seit Jahrzehnten ein Anliegen. “ Seit der Einführung des Programms vor 31 Jahren haben mehr als 205.000 Kinder in Oberösterreich das ÖAMTC-Fahrrad-Sicherheitsprogramm erfolgreich absolviert”, ist der Landesdirektor des ÖAMTC Oberösterreich, Josef Thurnhofer, stolz: “Kein Meister ist bisher vom Himmel gefallen, auch nicht mit einem Fahrrad. Umso wichtiger ist hier die spielerische Vermittlung von Wissen und realitätsbezogenes Üben.”

“2955 Schüler aus 77 Schulen tauschten heuer bei den Vorbewerben die Schulbank gegen das Fahrrad ein”, so Harald Köpplmayr, Leiter der Verkehrssicherheits- programme des ÖAMTC Oberösterreich. In Teams müssen dabei die Zehn- bis Zwölfjährigen einen Geschicklichkeitsparcour mit Herausforderungen wie im normalen Straßenverkehr absolvieren.

Dabei steht nicht nur das Fahrradfahren mit schwierigen Verkehrsbedingungen wie das sichere Linksabbiegen, spurgetreues Fahren oder zielgenaues Abbremsen im Vordergrund, auch ein Theorietest mit Fragen zum Straßenverkehr stand am Programm. Die Bewerbe wurden zuerst schulintern, meist im Turnunterricht, ausgetragen und in den Vorbewerben die acht besten Bezirkssieger, getrennt nach Mädchen und Buben, gekürt.

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