Schwertberg: 250 Mann von 17 Perger Feuerwehren im Katastropheneinsatz

Im Einsatz gegen den Schmutz. | Foto: FF Schwertberg
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SCHWERTBERG. Auch am Montag dauern die Aufräumarbeiten nach dem verheerenden Unwetter Samstag-Nacht – siehe Bericht – weiter an. Bereits seit 7 Uhr sind einige Kameraden der FF Schwertberg im Gemeindegebiet unterwegs, um die Reinigungsarbeiten der vergangenen Tage fortzusetzen und abzuschließen.

Seit Samstag-Nacht standen rund 250 Einsatzkräfte von 17 Feuerwehren des Bezirkes Perg im gesamten Gemeindegebiet im Einsatz. Teilweise wurde die ganze Nacht von Samstag und der ganzen Sonntag ohne Schlaf durchgearbeitet um die Vielzahl an Einsatzstellen abzuarbeiten. Insgesamt mussten rund 120 Einsätze bewältigt werden und 75 einzelne Objekte, mehrere Firmengebäude und das gesamte Straßennetz, gereinigt werden.

Die Feuerwehr Schwertberg bedankt sich bei den vielen Helfern, Unterstützern und zur Hilfe geeilten Wehren aus der Nachbarschaft. "Mit viel Engagement waren Samstagnacht die Feuerwehren Schwertberg, Aisting-Furth, Poneggen, Winden-Windegg, Pergkircher, Perg, Arbing, Baumgartenberg, Naarn und Au und am am gestrigen Sonntag Kameraden aus Saxen, Grein, Riedersdorf, Mitterkirchen, Obernstrass, Dimbach, Altaist-Hartl, St. Nikola a.d.Donau, Hütting, Langacker, Tragwein, Aisting-Furth, Poneggen und Winden-Windegg in Schwertberg", so die FF Schwertberg. "Dank der überwältigenden Hilfeleistung konnte der Großteil an Schäden und Verschmutzungen innerhalb eines Tages bewältigt werden."

Nach Abschluss der Arbeiten, voraussichtlich am Montag-Abend, müssen noch zahlreiche Gerätschaften und das gesamte Gerätehaus der FF Schwertberg gereinigt werden. Geräte und Mannschaft stoßen dieser Tage an ihre Grenzen!

Organisatorische und koordinative Unterstützung für die Feuerwehr gab es von Bezirkshauptmann Werner Kreisl, Landesfeuerwehrkommandant stv. Robert Mayer, Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Lindner, Abschnittsfeuerwehrkommandant Anton Scharinger, Bürgermeister Max Oberleitner und weiteren Vertreten von Behörden und Gemeinde.

Zum Bericht: Schwertberg verwüstet: "Es hat so schlimm ausgesehen wie 2002"

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