Studierende präsentierten elf Projekte
Schon wieder oder nie genug Kloster

Von links: Vizebürgermeister Michael Lettner, Bürgermeister Josef Bindreiter, Studentin Magdalena Anna Niedereder,  Gemeindevorstand und Obmann vom Kulturverein Dominikaner-Kloster Karl Pechböck. Kloster Münzbach - Schlusspräsentation mit elf Projekten von Architektur-Studierenden der Kunstuniversität Linz auf Fragestellungen zum Kloster Münzbach.  | Foto: Robert Zinterhof
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  • Von links: Vizebürgermeister Michael Lettner, Bürgermeister Josef Bindreiter, Studentin Magdalena Anna Niedereder, Gemeindevorstand und Obmann vom Kulturverein Dominikaner-Kloster Karl Pechböck. Kloster Münzbach - Schlusspräsentation mit elf Projekten von Architektur-Studierenden der Kunstuniversität Linz auf Fragestellungen zum Kloster Münzbach.
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Als „Auferstehungsfeier“ kann die Präsentation von elf großartigen Projektideen zur künftigen Nutzung des ehemaligen Münzbacher Dominikaner-Klosters gesehen werden. Die Päsentation stand unter dem Motto "Kloster Münzbach schon wieder oder nie genug". MÜNZBACH. Architektur-Studierende der Kunst-Universität Linz präsentierten in der Turnhalle ihre kreativen und überaus gelungenen Projekte für das ehemalige Kloster Münzbach. Die im Vorfeld erhobenen Wünsche der Münzbacher wurden in die Planungen einbezogen. Das Team RAUMkultur mit Antonia Forster, Natalie Thomason und Michael Zinner begleitete die Studierenden bei ihren Arbeiten.

Vor anwesenden Ortspolitikern sowie interessierten Münzbacherinnen und Münzbachern stellten sich die Studierenden nach ihren Präsentationen einer Fachjury (Sigi Atteneder, Richard Steger, Anna Wickenhauser).

Was sich die Münzbacher wünschen
Im Vorfeld erhoben die Studierenden „Was braucht Münzbach“ und Was könnte im ehemaligen Kloster stattfinden“. Hier gab es eindeutige Antworten: Veranstaltungsraum, Gastronomie/Café, Bildungseinrichtung/Kindergarten, Wohnungen, Bücherei.

Das zeichnet Münzbach aus
Auf die Frage „Was zeichnet Münzbach aus, hießen die Antworten: Gemeinschaft,/Zusammenhalt, Vereinsleben, Wohnqualität, Kinde/Jugend/Familien, Kultur.

Die Münzbacher wünschen sich weiters: Gemeinsam an einem Strang ziehen. Endlich Geld in die Hand nehmen (Klostersanierung). Ortsbelebung. Ganz wichtig: Multi-Funktionssaal.
Sorgen bereitet manchen Münzbachern die Gleichgültigkeit und Passivität, Sterben des Ortszentrums, Neid, Unzufriedenheit…

Angedachte  Projekte
Die historische Struktur des ehemaligen Klosters bleibt erhalten. Wird von Nebensächlichkeiten befreit. Künftig werden Kloster, Kirche, Garten eine räumlich bessere Einheit bilden. Der Klostergarten mit besserem Zugang und ein neu gestalteter Innenhof sollen zentrale Drehscheiben werden. Angedacht in den verschiedensten Formen sind im ehemaligen Kloster: Veranstaltungssaal, Kindergarten und Kinderkrippe, Wohnungen, Gemeindeamt, Gastrobereich, Bücherei, Klostergarten, Pfarrhof usw.

Jetzt Ortspolitiker befasst

In einem nächsten Schritt bekommt die Gemeinde als Auftraggeber eine Zusammenfassung aller präsentierten Projekte. „Damit wird sich der Bauausschuss eingehend beschäftigen. Danach können die nächsten Schritte gesetzt werden“, informierten Bürgermeister Josef Bindreiter, sein Stellvertreter Michael Lettner und Gemeindevorstand und Obmann vom Kulturverein Dominikaner-Kloster Karl Pechböck.

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