Blackout-Vorsorge
Notstromaggregate für 4 Schwertberger Feuerwehren
Der Schwertberger Gemeindevorstand segnete im Vorjahr vor Weihnachten einstimmig den Ankauf von vier Notstromaggregaten für alle Schwertberger Feuerwehren ab, um sich für Notfälle in der Gemeinde wie zum Beispiel längere Stromausfälle nach Unwettern oder Blackouts zu rüsten.
SCHWERTBERG. Die Geräte – drei 30-kVA- und eine 100-kVA-Anlage wurden Mitte August von der Firma Toplak ausgeliefert und von der Gemeindespitze an die Kommandanten der Feuerwehren Schwertberg, Poneggen, Winden-Windegg und Aisting-Furth übergeben. Die Feuerwehren hatten im Vorfeld bereits Vorkehrungen getroffen, um die Aggregate außerhalb der Zeughäuser auf eigenen Fundamenten aufzustellen und stromtechnisch anschließen zu können. Die FF Schwertberg probierte das Aggregat gleich bei ihrem großen Familienfest und bei Schwertberg Jammed im Park aus.
Aggregate bereit für den Ernstfall
Mittlerweile sind alle neuen Notstromaggregate bei den jeweiligen Feuerwehrzeughäusern auf den eigens errichteten Plätzen aufgestellt worden und jederzeit betriebsbereit für den Ernstfall. Die FF-Schwertberg wird mit der 100-kVA-Anlage im Ernstfall auch das Volksheim mit Strom beliefern und beim anstehenden Umbau des Zeughauses weitere Vorkehrungen treffen. Die Gesamtinvestition dieser Vorsorgemaßnahmen belief sich auf rund 125.000 Euro.
Photovoltaik für Schwertberger Feuerwehren
Der Umweltausschuss legte weiters fest, dass ab dem kommenden Jahr alle vier Feuerwehren der Gemeinde Schwertberg mit eigenen PV-Anlagen bestückt werden. Die Feinanalyse zur Installierung dieser PV-Anlagen wurde bereits von Bürgermeister Max Oberleitner beauftragt.
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