Kurzlebiger Wintergruß
Kaltes Engerl vor der Kirche

Kurzlebiges Idyll: Freitag nachmittags schmolz das Engerl schon wieder dahin. | Foto: Eckhart Herbe
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ST.GEORGEN/GUSEN. Wer es gebaut hat und warum, ließ sich nicht eruieren. Vielleicht waren es die Kinder von der Hortbetreuung in der Volksschule nebenan, vielleicht auch kreative Jugendliche oder ein Erwachsener, der sich an seine Kinderzeit erinnert hat. Jedenfalls stand es plötzlich da. Vor der Kirche, die wie alle Orte der Gemeinschaft derzeit zu unser aller Sicherheit zugesperrt ist. Gebaut mit dem einen Zentimeter Schnee vom Vorplatz, der gut eineinhalb Tage für etwas Weihnachtsstimmung sorgte. Irgendjemand hat ihm einen Heiligenschein aus Föhrennadeln gemacht und liebevoll Flügerl geformt.  Eine frostige Nacht und einen kühlen Vormittag hat das kalte, freundliche Wesen ausgehalten, ehe es im aufkommenden Föhn langsam dahinzuschmelzen begann, gerade noch rechtzeitig auf ein Foto gebannt. Bald wird nichts mehr davon zu sehen sein. Aber gefreut hat es jeden, der am Kirchentor vorbeikam. Ein kleines Intermezzo, an dem die hektische sorgenbeladene Welt rundum einmal nichts zählte, sondern nur ein warmer Moment der Freude und Erinnerung an die eigenen, so problemlosen Kindertage.
Danke dafür, liebe Schnemannbauer!

Kurzlebiges Idyll: Freitag nachmittags schmolz das Engerl schon wieder dahin. | Foto: Eckhart Herbe
Ein fröhliches Winterwesen freute die Spaziergänger vor der versperrten St. Georgener Kirche. | Foto: Eckhart Herbe
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