Was man so alles richten kann

- Dr. Leo Ottensammer, Primar Wurdinger, Dr. Manfred Schneider, Dr. Volker Zlöbl, Dr. Matthias Trummer und Dr. Raimund Schuster (v.l.)
- hochgeladen von Claudia Scheiber
Das MINI MED Studium widmete sich vergangenen Mittwoch dem Thema "Moderne Unfallchirurgie".
Jedes Jahr müssen über 200.000 Personen in Österreich nach einem Unfall in ihrer Freizeit oder beim Sport ärztlich versorgt werden, dazu kommen rund 380.000 Verkehrsunfälle und etwa 100.000 Arbeitsunfälle. Altersbedingte Knochen- und Gelenkbrüche sind deutlich auf dem Vormarsch und müssen möglichst schonend behandelt werden.
Was kann man am Körper alles wieder „herrichten“? Welche technischen Hilfsmittel stehen dafür zur Verfügung? Welche operativen Methoden gibt es in der modernen Unfallchirurgie? Diese und viele weitere Themen behandelte Primar Dr. Wolfgang Wurdinger, Leiter der Unfallchirurgie am BKH Lienz, zusammen mit seinem Team beim letzten Mini Med Vortrag des Wintersemesters am vergangenen Mittwoch im Lienzer Kolpingsaal.
Dr. Wurdinger startete den Vortragsabend mit einer Einführung in die Knochenchirurgie und machte mit den Mini Med Besuchern einen visuellen Rundgang durch die Versorgung großer Knochenbrüche. Danach sprach Dr. Volker Zlöbl über sein Spezialgebiet, die Handchirurgie. Dr. Leo Ottensammer erläuterte anschließend Technik und Vorgehensweise bei der Arthroskopie (Gelenksspiegelung) und Dr. Raimund Schuster stellte zum Schluss unter anderem die Ballon-Kyphoplastie, eine minimal-invasive OP-Technik, die einen gebrochenen oder porösen Wirbel stabilisiert, vor.
"Die Unfallchirurgie ist ein Fachgebiet, in dem ständig versucht wird, neue innovative Lösungen zur Behandlung verletzter Personen zu finden. Diese sollen nicht nur die Behandlungsdauer verkürzen, sondern auch die Nachbehandlung beschleunigen und damit die Regeneration für den Patienten erleichtern", erklärt Dr. Wurdinger abschließend.
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