Neugestaltung der Mole Podersdorf
Betreiber für Gastronomie gesucht

Blick von der Mole zum neuen Gastroprojekt. | Foto: Söhne & Partner Architekten und lescha & partner
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  • Blick von der Mole zum neuen Gastroprojekt.
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Wie bereits berichtet soll die Mole, der Bereich rund um den bekannten Leuchtturm in Podersdorf komplett neu gestaltet werden. Mitte August wurde der erste Entwurf präsentiert. Zentraler Bestandteil dabei ist auch ein Gastronomiebetrieb direkt am Ufer.

PODERSDORF. Grün statt Beton, Rückbau, sensibler Umgang mit der Natur, weniger Bodenversieglung, begrünte Dächer – all diese Schlagwörter seien im Siegerentwurf für die Mole berücksichtigt worden. Nachhaltigkeit soll auch bei der Gastronomie großgeschrieben werden – in erster Linie durch Forcierung von regionalen Produkten. Für das vorgesehen Lokal wird nun ein Betreiber gesucht, der schon in der Planungsphase eingebunden werden soll, um einen wirtschaftlich und funktional optimierten Betrieb sicher zu stellen. Die PTF GesmbH, ein 100 Prozentiger Tochterbetrieb der Gemeinde ist Betreiber des Strandareals, leitet die Neugestaltung der Mole und so auch die Auswahl des neuen Gastro-Partners.

Übersichtsplan des Siegerprojekts. | Foto: Söhne & Partner Architekten und lescha & partner
  • Übersichtsplan des Siegerprojekts.
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1.500 Quadratmeter

Entsprechend dem Vorentwurf des Masterplanes könnte der Indoor-Bereich Platz für ca. 160 Personen bieten, im Terrassenbereich könnten weitere 250 Personen bewirtet werden. In Summe stehe ein Bereich von etwa 1.500 Quadratmetern zur Verfügung. Im bestehenden Vorentwurf sind noch Änderungen bezüglich der zu bewirtenden Personen möglich. Die PTF GesmbH plant den Edelrohbau zu errichten – Gastrospezifische Haustechnik, Inventar, Fahrnisse und Betriebsausstattung seien vom Betreiber zu tragen.

Lange Zusammenarbeit gesucht

Lentsch und Wohlfahrt freuen sich gemeinsam mit Golubich über die Verbindung von Natur und Tourismus im Projekt von Söhne & Partner Architekten und lescha & partner. | Foto: Podersdorf am See
  • Lentsch und Wohlfahrt freuen sich gemeinsam mit Golubich über die Verbindung von Natur und Tourismus im Projekt von Söhne & Partner Architekten und lescha & partner.
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Die Wahl des Betreibers nimmt Podersdorf am See nicht auf die leichte Schulter: „Wir wollen hier nichts dem Zufall überlassen und uns den Partner sehr genau aussuchen! Letztendlich wird eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit angestrebt“, beschreibt Bürgermeisterin Michaela Wohlfart (ÖVP) die weitere Vorgehensweise. In einem drei-stufigen Vergabeverfahren will sich die Gemeinde intensiv mit den Interessenten auseinandersetzen. Um ausreichend Bewerbungen für den Betrieb macht man sich in Podersdorf am See aufgrund des attraktiven Projektgebietes keine Sorgen: „Es geht ja schließlich nicht um irgendeinen Platz, sondern um einen der schönsten des ganzen Landes“ unterstreicht Geschäftsführer Rene Lentsch die besondere Lages des zukünftigen Gastronomiebetriebes.

Anforderungen an den Pächter

  • Erfahrungen in der Führung eines Gastronomiebetriebes
  • Starker Fokus auf regionale Produkte und Spezialitäten kombiniert mit den aktuellen Trends
  • in der Gastronomie
  • Betriebspflicht für Pächter
  • Bereitschaft zu einem langfristigen Pachtvertrag (mind. 15 Jahre)
  • Bereitschaft für Investitionen in den Gastroausbau des Restaurantobjektes
  • Der Pächter hat die Gastronomie auf eigene Rechnung und auf eigenes Risiko zu betreiben. Er hat im eigenen Namen notwendige Bewilligungen einzuholen und alle behördlichen und gesetzlichen Aufgaben/Vorschriften zu erfüllen.

Interessenten können sich im ersten Schritt bis 14. September melden – die Informationen zur Ausschreibung können unter info@podersdorfamsee.at angefordert werden.

Blick von der Mole zum neuen Gastroprojekt. | Foto: Söhne & Partner Architekten und lescha & partner
Lentsch und Wohlfahrt freuen sich gemeinsam mit Golubich über die Verbindung von Natur und Tourismus im Projekt von Söhne & Partner Architekten und lescha & partner. | Foto: Podersdorf am See
Übersichtsplan des Siegerprojekts. | Foto: Söhne & Partner Architekten und lescha & partner
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