Ternitz
Stadt rüstet sich gegen das Unwetter
Die Unwetterwarnung beunruhigt. Im Stadtgebiet Ternitz werden Vorkehrungen getroffen.
TERNITZ. Unwetterwarnung und Starkregen in weiten Teilen Österreichs soll auch den Osten ab Freitag treffen. Es ist von anhaltenden, ergiebigen Regenfällen die Rede.
Gerinne werden kontrolliert
Grund genug, um sich vorzubereiten. So denken die Ternitzer Stadtväter. Der städtische Bauhof hat daher auf Anordnung von Bauhofleiter Bernhard Feurer schon vor Tagen begonnen, die Gerinne zu kontrollieren und erforderlichenfalls freizumachen.
"Zumindest der Unwetterwarndienst geht von kleinräumigen Überflutungen aus. Wir kennen unsere 'Problemstellen' und sind gerne gut gerüstet."
Gernot Zottl, Stadtamtsdirektor Ternitz
"Heute (am 11. September – Anm. d. Red.) sind unter der Federführung von Vizebürgermeister Peter Spicker die, mit dem Thema Katastrophenschutz befassten, Mitarbeiter der Stadtverwaltung zusammengekommen und haben die Situation in intensivem Austausch mit unserem Unterabschnittskommandanten HBI Andreas Weninger beurteilt", skizziert Stadtamtsdirektor Gernot Zottl.
Mehr Sandsäcke werden befüllt
Spicker hat angeordnet, den ohnehin immer im Katastrophenschutzzentrum lagernden, Bestand an bereits befüllten Sandsäcken deutlich zu erhöhen. Die Feuerwehren und die KatSchutz-Mitarbeiter erwarten ein arbeitsreiches Wochenende.
Zottl: "Helfen könnte uns die tiefe Schneefallgrenze. Wasser als Schnee am Berg gebunden schmilzt zeitverzögert ab. Das kann uns insbesondere im Bereich der aus Puchberg kommenden Sierning helfen."
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