Wandern im Mürztal
Von Kapfenberg (Prieselbauer) nach Frauenberg - Maria Rehkogel

- wir starten bei der sehr empfehlenswerten Einkehr Prieselbauer, unweit von der Burg Oberkapfenberg...
- Foto: I.Wozonig
- hochgeladen von Irmgard Wozonig
Heute zeige ich euch einen anderen Weg nach Frauenberg, und dieser ist ganz ohne ,,Hoppalas" verlaufen...
Von Kapfenberg (Prieselbauer) nach Frauenberg - Maria Rehkogel
Wir starten am Parkplatz der Einkehr Prieselbauer, unweit der Burg Oberkapfenberg.
Einen Besuch der Burg und der Loretokapelle könnte man auch in's Auge fassen.
Ein Stück gehen wir entlang des Zauns des Wildgeheges, dann biegen wir bei einem Bildstock in den markierten Wanderweg Nr.714 ein.
Entlang dieses Weges könnte man bis zum Rennfeld weiterwandern, ab Frauenberg nach der Jagaalm ist die Tour aber recht anspruchsvoll.
Der Wanderpfad ist schmal, aber nicht schwierig zu gehen, nur ein paar Mal muss man Bäumen ausweichen, die nach den Sturmschäden auf den Abtransport warten, und an zwei Stellen gegen Ende des Waldweges sind kurz Passagen zu überwinden die sandig und steil sind.
Der Weg ist sanft ansteigend, die Natur hat gemütliche ,,Naturstufen" geformt.
Immer wieder hat man einen schönen Ausblick Richtung Leoben und zur Mugl.
Nach einer guten Stunde trifft man auf die Frauenberger Straße, und in ein paar Minuten hat man die Wallfahrtskirche Maria Rehkogel erreicht.
Es ist immer wieder berührend die schöne Kirche zu betreten, und natürlich wird auch ein Kerzerl angezündet.
Derzeit ist der Altar von einem sehr schön gearbeiteten Fastentuch verhüllt.
Großartig und eindrucksvoll ist auch die Fernsicht die man von hier heroben hat.
Der Blick über das Mürztal und seine Berge, das schneebedeckte Hochschwabmassiv, die Hohe Veitsch, sowie die Sicht bis ins Semmeringgebiet, sind immer wieder eindrucksvoll.
Zum Rückweg nehmen wir nicht den markierten 714er Weg , sondern gehen eine unmarkierte Forststraße entlang, die uns bis zum Prieselbauer führt.
Bis zu dem Bildstock wo der Waldweg beginnt gehen wir wie am Hinweg, dann biegen wir rechts in die Forststraße (Fahrverbotsschild) ein, und umrunden auf dieser den Berg. Ich habe den Verlauf am Foto eingezeichnet.
Knieschonend geht es gemütlich dahin, und man bleibt immer wieder stehen um die herrliche Aussicht zu genießen. (Bei einem beschrankten Zubringer und bei einem Weg mit einem Rad/Fahrverbot Schild am eigenen Weg bleiben!)
Wenn man den Berg umgangen hat kommt man zu einer Wegkreuzung, an der man zum Gasthof Bergerbauer oder zum Prieselbauer weitergehen kann.
Wir nähern uns bald dem Prieselbauer, im Schatten ist hier der Weg noch stellenweise etwas schmierig vom letzten Schnee.
Der Rückweg hat 1,5 gemütliche Stunden gedauert.
Am Ziel angelangt lassen wir den Tag beim Prieselbauer mit einer netten Einkehr ausklingen.
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