Wandern in der Steiermark / Fischbacher Alpen
Vom Parkplatz ,,Stroßeggwirt'' auf den Hochschlag

beim Strosseggwirt geht's los... | Foto: I.Wozonig
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  • beim Strosseggwirt geht's los...
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Heute haben wir eine Wanderung in den Fischbacher Alpen vor.

Wir starten am Straßegg, eine Passhöhe die auf gut ausgebauten, aber steilen Bergstraßen das Murtal (von Pernegg aus nach Breitenau am Hochlantsch) und das Feistritztal (von Birkfeld nach Gasen) auf ca. 1163 m  miteinander verbindet.

Am Parkplatz befindet sich der ,,Stroßeggwirt," eine urige, weit und breit bekannte Gaststätte, über die ich euch in einem extra Beitrag etwas erzähle...

Wir wandern vom ,,Stroßeggwirt" zum Hochschlag.

Der Start führt durch den liebevoll dekorierten und gepflegten Außenbereich des Gasthofes, am Hausmarterl geht's vorbei, und wir nehmen den Weg Nr.738, dann den Weitwanderweg 702.
Dass hier auch viele Wallfahrer nach Mariazell pilgern sieht man an vielen Pilgerkreuzen und anderen Zeichen der Dankbarkeit die hier hinterlassen werden.
Und auch viele ,,ausgehatschte" Wanderschuhe wurden hier liebevoll ,,in Rente geschickt", sie hängen reihenweise am Zaun der Gaststätte.

Unser Weg führt uns ganz gemütlich eine Forststraße entlang und ist gut markiert.
Man sieht schön zum Hochlantsch, zu den Ausläufern von Teich- und Sommeralm, und auch unser Ziel, der Hochschlag, ist schön im Blick.

Weiter geht's, vorbei am Reschen-Anger, und an der Maißhöhe wendet sich der Weg nach links (über den Zaun steigen), und der Weg beginnt langsam zu steigen, bisher war es fast eben zu gehen.

Ein Waldsteig führt uns jetzt bergauf, bei den Wurzeln heißt es aufpassen.
Bald kommen wir auf eine Almwiese, die wir in einer Serpentine überqueren. Der Wassertrog ist ein schönes Motiv, und beim Blick zurück sind wir schon stolz auf die zurückgelegte Strecke.

Jetzt geht es wieder in den Wald, und der Weg wird deutlich steiler. Am feuchten, steinigen Boden rutscht man leicht aus.

In Verschnaufpausen genießt man aber herrliche Ausblicke in's Stanzertal, zum Alpl rüber, in's Mürztal, und auf der anderen Seite bis in's Grazer Becken mit dem Schöckl,  Hochlantsch, Teichalm, Sommeralm, und Vieles mehr.
Da lacht das Wandererherz!

Schließlich zeigt sich auf einem Wiesenweg auch das Gipfelkreuz auf 1580m, man geht noch die letzten Meter hinauf, und dann ist Genießen und Rasten angesagt.

Die Strecke beträgt ca 4km, knapp 500 hm sind zu bewältigen, und die Zeit ist mit 1,5 Std angegeben. Wir haben uns beim letzten Teil recht geplagt und entsprechend länger gebraucht, aber wir sind halt auch keine jungen Sprinter mehr.
Nach einer Stärkung und ausgiebigem ,,Rundumschauen" treten wir dann den Rückweg an.

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