Abschlusspräsentation: Projekte im Zeichen der Vielfalt

Abschlusspräsentation: Im Museumscenter Leoben stellten die sieben Schulgruppen ihre Projekte vor. | Foto: ARGE/Weixler
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Bereits zum 16. Mal engagieren sich Jugendliche aus den Bezirken Leoben und Bruck-Mürzzuschlag in Form von Jugendprojekten für Menschenrechte, Frieden und sozio-kulturelle Vielfalt. Im Museumscenter Leoben fand die diesjährige Abschlusspräsentation des Obersteirischen Jugendprojektfonds statt. Sieben Schulgruppen präsentierten ihre diesjährigen Projekte. 

Die Projekte der Schulgruppen

Die BHAK Eisenerz setzte ihr Thema "Friede, Solidarität und Weltbürgertum" in Form von Sketches und Szenen um, bei denen sie vom Kabarettisten Clemens Maria Schreiner in Workshops Anregungen erhielten. Der Verein zur Förderung des Stadtmuseums Eisenerz organisierte zum wiederholten Male den „Lebensmarsch zum Todesmarschmahnmal“, zu dem am 4.7.2018, ab 10h00 bei der Talstation der Skiarena Präbichl, alle Eisenerzer Schulen und interessierte BürgerInnen herzlich eingeladen sind. Die AHS Bruck an der Mur erarbeitete eine Broschüre zum Thema „Vorurteile“. Die BAfEP Bruck an der Mur erarbeitete unter dem Titel „Zivilcourage fängt schon im Kleinen an“ Übungen zur Förderung von Zivilcourage im Kindesalter. Das BG/BRG Leoben neu brachte gleich zwei Projekte zur Umsetzung: Unter dem Titel „Terroranschlag auf Dornröschen“ wurde das bekannte Märchen in die Gegenwart versetzt und aus gewaltpräventiver Perspektive betrachtet. Die zweite Gruppe des BG/BRG Leoben neu erarbeitete Stationen von Homers Odyssee aus aktueller Perspektive. Die BHAK Mürzzuschlag drehte ein Video mit dem Titel „Life is Reality“, das die BürgerInnen zur Zivilcourage gegen Missstände ermuntern will. 

"Sensibilisierung für Kernanliegen"

"Die aktuelle Krise der Europäischen Union, die Erfolge antidemokratischer, extremistischer Bewegungen in vielen EU-Staaten und die zunehmende Entsolidarisierung im Umgang mit Flüchtlingen machen Schul- und Jugendprojekte zur Sensibilisierung der Jugendlichen für Kernanliegen eines freien Europas notwendig," bringt ARGE-GF-Obmann Christian Ehetreiber ein wichtiges Ziel der Projektinitiative auf den Punkt. "Wer Demokratie, Menschenrechte, Freiheit, Sicherheit und Solidarität ernst nimmt, der wird diese Werte von Kindesbeinen an zum Thema machen, anstatt nur über deren Erosion zu lamentieren", so Ehetreiber. 

ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus

In der Regionalstelle Bruck an der Mur betreuen seit heuer Martina Weixler sowie Christoph Hochmüller und Constanze Domenig die Schulen, Jugendeinrichtungen und Gemeinden in ihrem Engagement der Demokratie- und Menschenrechtsbildung sowie in der Gewaltprävention.

Abschlusspräsentation: Im Museumscenter Leoben stellten die sieben Schulgruppen ihre Projekte vor. | Foto: ARGE/Weixler
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