Hotels hoffen auf „Ostergäste“

- Die Region Rosalia punktet durch die einmalige Landschaft vor allem bei Wanderern und Radfahrern.
- Foto: Archiv
- hochgeladen von Walter Klampfer
Das bevorstehende Osterfest wird der Region hauptsächlich Tagesgäste aus Nah und Fern bescheren.
BEZIRK MATTERSBURG. Laut Auskunft der Geschäftsführerin vom Tourismusverband Region Rosalia - Neufelder Seenplatte, Erika Puchegger, gibt es den typischen Oster-Tourismus in der Region nicht.
„Wir erwarten in der Karwoche wieder viele Besucher auf Burg Forchtenstein, wo zahlreiche Aktivitäten, speziell für Kinder, angeboten werden. Weiters werden wieder viele Tagestouristen unterwegs sein, die unsere wunderbare Landschaft zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden werden“, glaubt Puchegger, die betont, dass die Anzahl der Gäste auch stark von der Witterung abhängig ist.
Tourismusverband gefordert
Florian Müllner, Chef vom gleichnamigen Hotel in Marz zeigt sich mit der bisherigen Auslastung seines Hauses durchaus zufrieden. „Unsere Auslastung ist hauptsächlich vom Bustourismus abhängig und in diesem Bereich ist eine steigende Tendenz spürbar“, so Müllner. Große Hoffnung im Bereich Individualtourismus setzt der Marzer Gastronom in den neuen Tourismusverband Region Rosalia - Neufelder Seenplatte: „Die Hotels in der Region gibt es bereits, jetzt sollten sie vom neuen Tourismusverband auch entsprechend vermarktet werden, denn wenn die Verantwortlichen schlafen, werden die Hotels leer bleiben und wir bekommen ein Problem.“
Festivals bringen Gäste
Im Parkhotel Neubauer in Bad Sauerbrunn ist vom Oster-Tourismus noch nichts zu spüren, aber die Buchungslage ist zufriedenstellend. „Die ‚richtigen‘ Urlaubsgäste sind noch nicht da, die erwarten wir erst im Sommer. Derzeit nächtigen vorwiegend Geschäftsreisende in unserem Haus“, erzählt Lisa Neubauer, die betont, dass ein wichtiger Aspekt betreffend der Auslastung die Festivals in der Umgebung sind: „Ab Mai geht es dann spürbar los und die Gäste bleiben meist von Donnerstag bis Sonntag.“


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