Radweg Reinprechtsdorfer Straße
"Gefährlich für alle im Bezirk"

Viel Asphalt, kein Grün und mit Einbahn: so sieht die Reinprechtsdorfer Straße derzeit aus. | Foto: Barbara Schuster
  • Viel Asphalt, kein Grün und mit Einbahn: so sieht die Reinprechtsdorfer Straße derzeit aus.
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Die schlechte Kennzeichnung des Radwegs auf der Reinprechtsdorfer Straße sorgt für Unverständnis.

MARGARETEN. Nach langem Intervenieren wurde die Einbahn auf der Reinprechtsdorfer Straße für den Radverkehr geöffnet. Der neue Radweg sorgt jedoch für Ärger. Statt einer durchgehenden Trennlinie auf der gesamten Straße ist die Markierung lediglich im Kreuzungsbereich angebracht. Das führt zu gefährlichen Situationen, sowohl für Radler als auch für Autofahrer. Die MA 46 – Verkehrsorganisation sieht keinen Anlass, an der Situation etwas zu ändern. Die bz-Leser sehen das anders.

Als Autofahrer finde ich den Radweg eine absolute Katastrophe. Erst wenn einem plötzlich ein Radler entgegenkommt, wird einem bewusst, dass da ein Radweg ist. Es braucht unbedingt eine farbliche und vor allem durchgehende Markierung.
Peter N., per E-Mail

Ich bin Radfahrerin und finde, es reicht vollkommen aus. Es gibt ja auch andere Wege Richtung Wienzeile. Ich glaube, wir haben ganz andere Probleme in Wien. Halten wir alle den Ball ein bisschen flacher.
Lilly B., per E-Mail

Als gelegentliche Autofahrerin im Bezirk habe ich festgestellt, dass die Reinprechtsdorfer Straße seit der Einbahnregelung sehr unangenehm zu befahren ist. Es herrschen unklare Verhältnisse, die unbedingt geregelt werden müssten. Etwa Bodenmarkierungen für die zweite Spur und für Linksabbieger, eine eigene Busspur und genaue, gut sichtbare Kennzeichnung der Radwege.
Brigitte St., per E-Mail

Ich fahre oft und viel mit dem Rad, aber die Reinprechtsdorfer Straße meide ich. Es ist lebensgefährlich, gegen die Einbahn hinunter zu radeln. Die Autofahrer wissen nicht, dass es dort überhaupt einen Radweg gibt. Wie auch, ohne Bodenmarkierung? Das ist untragbar, sowohl für Radfahrer als auch für Autofahrer.
Silvia W., per E-Mail

Für mich ist völlig unklar, wie jemand Verantwortlicher generell auf die Idee kommen kann, bei der derzeitigen Baustellensituation eine Radspur gegen eine teilweise zweispurige Einbahn auf einer der meistbefahrenen Ausfahrtsstraßen einzurichten! Ich halte das für unverantwortlich und extrem gefährdend für alle Verkehrsteilnehmer. Es gibt schon zwei wunderbare Alternativen: Man kann die gesamte Spengergasse als Radfahrer befahren, ebenso die Kohl-gasse – beide führen parallel zur Reinprechtsdorfer Straße.
Dagmar K., per E-Mail

Ich habe den Radweg bisher nur einmal benutzt und werde es nie wieder tun. Die ganze Straße ist eine einzige Gefahrenzone, weil generell alle Bodenmarkierungen fehlen. Wer soll sich da auskennen? Autofahrer haben keine Chance, auf den entgegenkommenden Radverkehr zu reagieren. Das ist für alle Verkehrsteilnehmer eine inakzeptable Situation. Es braucht eine farbliche Markierung.
Martin R., per E-Mail

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