Über den "Scherz der Alpen"
Die Bischofshofener Faschingssitzung gewährte einen Blick hinter die Kulisse der Gemeindestube.
Wo könnte bloß die Bischofshofener Begegnungszone entstehen? Wahrscheinlich beim "Fischerwirt". Heißt das große Tourismusprojekt in Bischofshofen Erz, Scherz oder Schmerz der Alpen? Wohl eher Schmerz, bei den hohen Investitionskosten. Und wussten Sie, dass Altbürgermeister Jakob Rohrmoser Ehrenbürger in Namibia ist? Schließlich schätzt ihn das Namibische Fehlschuss-Ministerium ob seiner jägerischen Misserfolge sehr. Sichern er und seine Jagdkollegen doch die Aufrechterhaltung des Wildtierbestands.
Die Faschingsnarren trieben in der Stadt mit Schwung ihr Unwesen und haben das Gemeindeleben auf's Korn genommen.
Neuauflage gewünscht
Nach sieben Jahren Pause zog die Faschingssitzung wieder in die Hermann-Wielandner-Halle ein. "Weil kein Jahr vergangen ist, in dem sich die Bischofhofener keine Neuauflage gewünscht hätten", sagt einer der Organisatoren, Klaus Vinatzer. "Das viele positive Feedback hat uns motiviert, diesen Aufwand wieder zu betreiben."
Blick hinter die Gemeindebühne
Als Unterstützung holte sich die Bauernmusik den Kirchenchor als Mitveranstalter ins Boot. Die Wielandner-Halle platzte aus allen Nähten, während der Platzhirsch vom Oberen Markt, die Sennerin von der Kögerlalm, der rauchende Sport-Gemeinderat und der "schwarze" Jaki hinter die Gemeindebühne blicken ließen.
Fotos: Geri Zangerl
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