Prepaid-Karten im Vergleich

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Prepaid-Kreditkarten eignen sich sehr gut zum Bezahlen auf Reisen und beim Online-Shoppen. Mit einer Prepaid-Kreditkarte haben auch Ihre Kinder auf Reisen ein eige-nes Budget und das Risiko im Verlustfall ist begrenzt. Das günstigste Angebot für eine Jahreskarte und 300 Euro Reisekasse haben Bank Austria und Oberbank um 21 Euro.

Prepaid Kreditkarten werden bereits im Vorfeld mit dem gewünschten Guthaben aufgela-den, also vorausbezahlt („prepaid“). Kontoüberziehungen sind mit einer Prepaid Kreditkar-e somit nicht möglich. Die Zahlungsfunktion entspricht einer Kreditkarte. Sie können mit den Prepaid Kreditkarten weltweit bargeldlos zahlen und Bankomatbehebungen an gekennzeichneten Terminals tätigen. Nach Verbrauch des Guthabens kann die Karte wieder neu beladen werden. Für den Besitz einer Prepaid Kreditkarte ist kein Girokonto erforderlich.

Kosten und Service

Für die Karte selbst fallen einmalige Ausgabekosten oder monatliche Kartengebühren an. Für das Aufladen per Überweisung oder Bareinzahlung bei einer Vertriebsstelle fallen Spe-sen von 1 bis 1,35 Prozent des Ladebetrages an.
Zahlungen sind weltweit möglich und im Euro-Raum kostenlos. Behebungen von Banko-maten sind auch im Euro-Raum kostenpflichtig und können bis zu 3,50 Euro kosten. Außerhalb der Euro-Zone fallen zusäztlich Manipulationsspesen an.
Tipp: Nutzen Sie Prepaid-Karten vor allem zum Bezahlen. Bargeldbehebungen sind wie bei herkömmlichen Kreditkarten teuer. Die Karten der Bank Austria und der Oberbank bietet zwei kostenlose Behebungen pro Monat.

Möchten Sie wissen, wie viel Guthaben noch auf Ihrer Karte ist, können Sie dies online abfragen. Wenn Sie Transaktionen getätigt haben, erhalten Sie ähnlich wie bei der Kreditkarte eine monatliche Abrechnung per Email oder Post.
Die Karten können jederzeit, unter Einhaltung einer etwaigen Kündigungsfrist, gekündigt werden; ein noch vorhandenes Guthaben wird ausbezahlt.

Der Schaden im Falle eines Missbrauches ist somit auf das aufgeladene Guthaben beschränkt. Das Guthaben ist auch nicht direkt auf der Karte, weshalb im Verlustfall das Guthaben weiterhin verfügbar ist und auf ein Konto oder eine neue Prepaid Karte übertragen werden kann.

Achtung: Als Karteninhaber haben Sie die Sorgfaltspflicht, die Karte sicher zu verwahren und den Code nicht für andere Personen zugänglich zu machen. Im Falle eines Diebstahls oder Verlustes ist umgehend eine Sperre der Karte zu beantragen.
Tipp: Sollten Sie Ihre Prepaid-Kreditkarte mit einem höheren Betrag für Ihre Urlaubsreise versehen haben, empfiehlt es sich dem persönlichen Zahlungsverhalten entsprechende Tages- und Wochenlimits zu vereinbaren.

Dort erhalten Sie eine Prepaid Kreditkarte

Bank Austria, Oberbank, Raiffeisenlandesbank OÖ und die VKB bieten Prepaid-Kreditkarten in Ihren Filialen an. BAWAG P.S.K., Hypo OÖ und Sparkasse OÖ verweisen interessierte Kunden an die beiden Kartenanbieter Card Complete und Paylife. Sie können die Karten auch auf den Homepages der Anbieter direkt bestellen. VISA bietet derzeit bei Bestellung einer Prepaid-Karte im Rapid-Design einen 3 Euro Startbonus bei Erstaufladung auf der Webseite. Aktive Mitglieder des ÖAMTC können sich für eine Prepaid Karte von der easybank Bank entscheiden, welche auch eine kostengünstige Variante für junge Konsumenten von 15 bis 23 Jahren bietet.

Die aktuelle Preisübersicht zu den Prepaid-Karten finden Sie auf www.ooe.konsumentenschutz.at.


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