Hernienzentrum Linz
Mehr als 1.000 Eingriffe im Jahr

Die Voruntersuchungen finden Großteils ambulant statt. | Foto: Ordensklinikum Linz
  • Die Voruntersuchungen finden Großteils ambulant statt.
  • Foto: Ordensklinikum Linz
  • hochgeladen von Felix Aschermayer

Am Hernienzentrum des Ordensklinikums Linz Elisabethinen wurde letztes Jahr die Marke von 1.000 Operationen überschritten. Der Standort gilt als Oberösterreichs beste Adresse für Brüche aller Art.

LINZ. Erstmals wurden 2022 mehr als 1.000 Hernienoperationen am Ordensklinikum Linz Elisabethinen durchgeführt. Das am Standort angesiedelte Hernienzentrum, unter der Leitung von Oberarzt Hans-Jörg Fehrer, gilt als Top-Adresse in Oberösterreich und führt als Referenzzentrum, mehrere international hoch anerkannte Zertifizierungen. In schwierigeren Fällen wird mit einem DaVinici-Roboter operiert.

Viele Eingriffe ambulant

Mit einem Anteil von 65 Prozent sind Eingriffe nach Leistenbrüchen am häufigsten. Ein Viertel entfallen auf Nabelbrüche. In beiden Fällen können die Patienten oft schon am gleichen Tag wieder nach Hause. Bei komplizierteren Narben- und Prastomalhernien kann eine Operation auch bis zu sechs Stunden dauern. "Insbesondere können Dünn- und Dickdarmanteile in diesen Brüchen eingeklemmt werden. Dies kann dann in weiterer Folge
sogar zu einem Darmverschluss führen, ein akut lebensbedrohliches Krankheitsbild“,
so Fehrer. Dann müsse man rasch handeln, etwa einmal pro Woche käme es in solchen Fällen zu Notoperationen.

Schmerzen beim Heben

Grundsätzlich seien besonders Leisten- und Nabelbrüche auch für Patienten selbst schnell zu erkennen, wenn etwa Schwellungen oder Schmerzen beim Heben schwererer Gegenstände auftreten. Ausnahmen bestätigen aber die Regel. "Oft hat man
den Bruch schon länger, spürt ihn aber zunächst nicht. Aber irgendwann kommt der
Punkt, an dem ein Eingriff aufgrund der Größe der Hernie und der Schmerzen notwendig ist“, erklärt Fehrer. Die Erfolgsrate bei den Eingriffen am Hernienzentrum liege bei weit über 90 Prozent.


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