Vier Oö. Unternehmen
Innovation für den Balkon

Die modularen Kunststoffkästen lassen sich zum individuellen Hochbeet stapeln. | Foto: Plast-IQ
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  • Die modularen Kunststoffkästen lassen sich zum individuellen Hochbeet stapeln.
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Vier Unternehmen aus OÖ haben ein Hochbeet für den Balkon aus recyceltem Kunststoff entwickelt.

LINZ. "U-greeny", so der Name des platzsparenden Hochbeets, dass den eigenen Balkon in einen Gemüse- und Kräutergarten verwandelt. Die Plast-IQ GmbH hat mit den Unternehmen Haidlmair GmbH, Innplast GmbH sowie dem Forschungsinstitut Transfercenter für Kunststofftechnik GmbH eine stapelbare Pflanzbox entwickelt. Besonderheit dabei: Für das Hochbeet wurde ein neuartiger Recycling-Kunststoff entwickelt. Michael Landl, Geschäftsführer von Plast-IQ, dazu:

„In der ersten Stufe streben wir einen Anteil von 50 % an, später vielleicht sogar 80 bis 90 % Recyclinganteil."

Modulare Bauweise

Um möglichst viele Pflanzen auf wenig Platz unterzubringen, setzt man beim Hochbeet auf ein stapelbares Design. Ein modularer Aufbau ermöglicht Balkon-Gärtnern Elemente dazu- oder wegzugeben. Zusätzlich soll ein durchdachter Wasserablauf verhindern, dass sich Staunässe bildet. Zubehör wie eine Salatbox oder eine Glashaus-Haube erweitern das System.

Die Pflanzbox wurde bereits für den Energy Globe Award Oberösterreich nominiert. Mittlerweile ist U-greeny bei Bellaflora, ausgewählten Obi-Märkten und Gartencentern sowie online erhältlich. Neben Hobbygärtnern sehen die Projektpartner auch Gärtnereien und Blumengeschäfte als mögliche Kunden, da sich mit dem U-greeny-System wesentlich platzsparender Blumen und Gemüse züchten können. Alle Infos dazu unter ugreeny.at

Projektpartner

• Plast-IQ GmbH (Linz) entwickelt Designprodukte aus Kunststoff mit besonderen Funktionen und lieferte die Idee zur U-greeny-Pflanzbox.

• Die Haidlmair GmbH (Nussbach) ist einer der weltweit führenden Hersteller von Qualitätsspritzgießwerkzeugen. Für U-greeny hat hat man die Hochleistungs-Spritzgießwerkzeuge entwickelt und gebaut.

• Die Innplast GmbH (Waldzell) ist Kunststoff-Recycler. Innplast hat im Projekt das Rezyklat-Material ausgewählt, beraten, mitentwickelt und geliefert.

• Transfercenter für Kunststofftechnik GmbH (TCKT) (Wels) forscht und entwickelt in allen Bereichen der Kunststofftechnik. In einer Langzeit-Bewitterung konnte die Tauglichkeit des neu entwickelten Materials bestätigt werden.

• Der Kunststoff-Cluster ist mit mehr als 400 Unternehmen die größte Cluster-Initiative in Österreich. Die Unternehmen des Clusters mit einem Gesamtumsatz von rund 18 Milliarden Euro beschäftigen zusammen 65.000 Mitarbeiter.

Die modularen Kunststoffkästen lassen sich zum individuellen Hochbeet stapeln. | Foto: Plast-IQ
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