Sonnenschutzmittel für Kinder – Welches ist das Richtige?

Die Haut von Kindern muss besonders gut vor der Sonne geschützt werden. | Foto: Sandy Schulze/fotolia

OSTERREICH. Die Haut von Kindern muss besonders gut vor der Sonne geschützt werden. Aber was muss ein gutes Sonnenschutzmittel leisten und was soll nicht enthalten sein?
Ein Test der Zeitschrift Öko-Test von 20 konventionellen und 3 Naturkosmetik-Produkten ergab: 6 Produkte sind empfehlenswert. Alverde Sonnenmichel mit Lichtschutzfaktor 30 von DM erhielt als einziges Produkt die Note „sehr gut“.

Das Gesamtergebnis finden Sie als Download unter www.ooe.konsumentenschutz.at.

Testergebnisse

Fünf Sonnenschutzmittel wurden mit „gut“ bewertet und können empfohlen werden.
Zwei davon gehören zur zertifizierten Naturkosmetik; wie auch der Testsieger.
Die meisten Produkte bewegen sich im Mittelfeld.
Drei Sonnenschutzmittel haben es nicht über ein „mangelhaft“ hinaus geschafft.
Die Bioderma Photoderm Kid Sonnenmilch für Kinder SPF 50+ enthält sogar so viele umstrittene Inhaltsstoffe, dass sie mit „ungenügend“ bewertet wurde.

Muss guter Schutz teuer sein?

Inzwischen kann man Sonnenschutzmittel als Creme, Milch oder Spray in Drogerien, Parfümerien, Apotheken und beim Discounter kaufen. Die Preise sind sehr unterschiedlich und liegen bei den getesteten Produkten zwischen 2,23 und 75,60 Euro pro 200 ml. Der Testsieger um 6,60 Euro pro 200 ml zeigt, dass guter Sonnenschutz für Kinder erschwinglich ist. Das mit „ungenügend“ bewertete Produkt kostet dagegen 35,80 Euro und ein „mangelhaftes“ 37,80 Euro (jeweils pro 200 ml). Teuer muss demnach nicht gut sein.

Wie wurde bewertet?

Sonnenschutzmittel sind keine Option, sondern ein Muss für jeden, der sich im Sommer unter freiem Himmel aufhält. Bedenkliche Stoffe wurden daher von den Testern konsequent abgewertet.
Entzündungshemmer flossen ebenfalls negativ in die Bewertung ein. Stoffe mit einer antiinflammatorischen Wirkung können nämlich eine Rötung als Entzündungsreaktion verzögern oder verhindern und ein Sonnenbrand wird dadurch möglicherweise zu spät bemerkt. Nach dem Sonnen können antientzündliche Substanzen wie zum Beispiel Panthenol, Aloe vera oder Bisabolol durchaus sinnvoll sein um die Haut zu beruhigen.

Die Produkte wurden dazu auf Nanopartikel, bedenkliche UV-Filter, allergienauslösende Duftstoffe und PEG/PEG-Derivate untersucht.
Unvollständige Anwendungs- und Warnhinweise gingen als Mängel in die Beurteilung ein.

Tipps für rundum passenden Sonnenschutz

Kinderhaut ist sehr empfindlich. Durch einen hohen Lichtschutzfaktor soll schmerzhafter Sonnenbrand verhindert werden und Hautkrebs und lichtbedingter Hautalterung vorgebeugt werden. Mit einem Lichtschutzfaktor von 30 werden bereits 95 Prozent der UVB-Strahlen abgehalten. Höhere Faktoren verbessern den Sonnenschutz also nur mehr marginal.

Achten Sie darauf, dass Ihr Kind nicht länger in der Sonne ist, als es laut Lichtschutzfaktor geschützt ist; wer auf Nummer sicher gehen möchte, reduziert den Aufenthalt in der Sonne auf zwei Drittel der Zeit.
Neben dem regelmäßigen und dicken Auftragen des Sonnenschutzmittels sollten auch Schirmmützen mit Nackenschutz, UV-Schutz-Shirts und Sonnenbrille zum Einsatz kommen. Und die Mittagszeit verbringen die Kleinen am besten im Schatten.


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