Arge Tansania
Linzer Feuerwehr hilft Hochwasseropfern in Tansania

Mit den Linzer Feuerwehrzillen werden Menschen im Hochwassergebiet in Tansania evakuiert.
5Bilder
  • Mit den Linzer Feuerwehrzillen werden Menschen im Hochwassergebiet in Tansania evakuiert.
  • hochgeladen von Andreas Baumgartner

Linzer Feuerwehrzillen helfen den Betroffenen der Hochwasserkatastrophe im ostafrikanischen Tansania.

LINZ/TANSANIA. Die Regenzeit hat in dem ostafrikanischen Land Tansania zu Überschwemmungen geführt. Große Landstriche sind überflutet. Tausende Menschen befinden sich auf der Flucht. Feuerwehrzillen und Know-how aus Linz helfen in Krisenzeiten. Bereits seit mehreren Jahren besteht eine Partnerschaft der Linzer Feuerwehren mit der Feuerwehr in Tansania. Dabei unterstützen die Florianijünger ihre afrikanischen KollegInnen etwa in der Ausbildung. Technische Hilfe wird in Form von Ausrüstungsgegenständen, Fahrzeugen und Feuerwehrzillen geleistet. Letztere werden in den betroffenen Gebieten Tansanias eingesetzt, um Menschen zu evakuieren, oder die Bevölkerung zu versorgen.

Aufbauarbeit in Tansania

„Wir haben schon vor mehr als fünf Jahren begonnen eine Art Wasserwehr in Dar es Salaam, der größten Stadt Tansanias, aufzubauen. Jetzt zeigt unser Engagement erste Erfolge und vielen Menschen kann mit unserer gelieferten Ausrüstung und unserer Ausbildung geholfen werden“, sagt Werner Ammerer von der Freiwilligen Feuerwehr Pichling. Er war mit einigen Kameraden der Linzer Feuerwehren schon mehrfach in Tansania um direkt Aufbauarbeit zu leisten. „Fast täglich bekommen wir Bilder und dankbare Nachrichten, dass vor Ort nun viel besser geholfen werden kann als früher.“

Corona-Virus könnte Lage verschärfen

Um die Hilfe besser organisieren zu können, gründeten einige Feuerwehrkameraden aus Linz den ehrenamtlichen Verein „ARGE Tansania“. Wegen der globalen Corona-Pandemie blicken die Einsatzorganisationen derzeit mit Sorge nach Tansania – zwei Katastrophen zur gleichen Zeit könnten sich als fatal erweisen. "Wir versuchen unsere Freunde in Ostafrika auf die kommende Gefahr durch das Corona-Virus zu sensibilisieren, doch durch das Hochwasser ist derzeit dieses Thema noch nicht im Fokus", sagt Ammerer.

Mit den Linzer Zillen werden Bewohner entlegener Dörfer Tansanias evakuiert.
Die Einsatzkräfte sind froh über die Ausrüstung, die sie aus Linz bekommen haben.
Das Hochwasser in Tansania verdrängt derzeit die Angst vor dem Corona-Virus.

Anzeige
Das Team der Apotheke im PRO ist auch weiterhin wie gewohnt für seine Kundinnen und Kunden da. | Foto: Wolfgang Lehner
2

"Yes, we stay!"
Apotheke im PRO im PRO Kaufland bleibt trotz Umbau geöffnet

Die Apotheke im PRO bleibt trotz Umbaus des PRO Kauflandes in Betrieb und ist weiterhin, wie gewohnt, für seine Kundinnen und Kunden da. Mehr Infos auch auf: apothekeimpro.at Das Leben ist Veränderung. „Kein Problem!“, meint Frau Mag. Rosenauer von der Apotheke im PRO. „Wir sind trotz des Umbaus wie gewohnt für unsere Kunden da. Das Herz einer Apotheke sind ja nicht die Räumlichkeiten, sondern die Menschen, die darin arbeiten. Und diese sind beweglich – genau wie unsere Kunden!“ Die Apotheke...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Linz auf Facebook: MeinBezirk MeineStadt Linz

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.