Brückenabriss soll schneller als geplant erfolgen

- hochgeladen von Johannes Grüner
LINZ (jog). Während dieser Tage die letzten Züge über die Eisenbahnbrücke rollten, wird im Hintergrund eifrig am Neubau der Donauüberquerung geschraubt. Für den Abbruch ist eine Reihe von Bewilligungen notwendig. Bürgermeister Klaus Luger strebt eine Konzentration der Verfahren an. Das würde bedeuten, dass anstelle einer Gesamtdauer von 14 Monaten nur rund sechs Monate notwendig sind. Konkret steht ein wasserrechtliches Verfahren für den Abbruch der Pfeiler genauso am Plan wie eine Bewilligung des Schifffahrtsgesetzes. Ob eine eisenbahnrechtliche Genehmigung nötig ist, wird aktuell mit der zuständigen Behörde im Zuge der Trassenauflassung abgeklärt. Bezüglich Denkmal- und Naturschutz sind voraussichtlich keine Verfahren notwendig. „Es stimmt mich positiv, dass im Wesentlichen nur drei Bewilligungen notwendig werden. So könnte eine rasche Umsetzung der Arbeiten für eine Neuerichtung der Donauquerung vonstattengehen“, so Bürgermeister Klaus Luger.
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