Stadt Linz
Zehn Projekte für Integration und Interkulturalität ausgezeichnet

Am Dienstag, 22. September, wurde der Preis "Stadt der Vielfalt" verliehen. In der Kategorie C verlieh Bürgermeister Klaus Luger einen Preis an den Verein Experimental Utopia, der hier von Tatjana Schinko (l.) und Lama Ghanhem (r.) vertreten wird. | Foto: Stadt Linz
  • Am Dienstag, 22. September, wurde der Preis "Stadt der Vielfalt" verliehen. In der Kategorie C verlieh Bürgermeister Klaus Luger einen Preis an den Verein Experimental Utopia, der hier von Tatjana Schinko (l.) und Lama Ghanhem (r.) vertreten wird.
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Am Dienstag, 22. September, wurde die Verleihung des Preises für Integration und Interkulturalität "Stadt der Vielfalt" nachgeholt. Dabei wurden zehn Linzer Projekte für ihre Integration und Interkulturalität ausgezeichnet.

LINZ. Die im Mai abgesagte Verleihung des Preises für Integration und Interkulturalität "Stadt der Vielfalt" konnte jetzt während der Aktionswoche zum Tag der Sprachen nachgeholt werden. Der Preis wird seit 2015 gemeinsam vom Integrationsbüro und der Abteilung Linz Kultur Projekte ausgeschrieben. Er verbindet den ehemaligen "Integrationspreis" und den Preis "Stadt der Kulturen". Ausgezeichnet werden Projekte, die den Zugang zu verschiedenen Kulturen sowie deren Vernetzung in Linz stärken. Einreichen können sowohl Einzelpersonen als auch Initiativen, Organisationen, Vereine, Verbände und pädagogische Einrichtungen. 

„Integrationsarbeit sowie das Verständnis für Interkulturalität bilden eine wichtige Basis für das funktionierende Miteinander unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen. Umso mehr freut es uns, dass von den 24 eingereichten Projekten nach entsprechender Juryentscheindung zehn mit Preisen ausgezeichnet werden“, berichten Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer (ÖVP) und Integrationsstadträtin Regina Fechter (SPÖ).

Auszeichnungen für die NMS 5 und migrare

Darunter sind unter anderem die Vereine Pangea, Damen- und Herrenstraße DH5 und migrare, aber auch die Neue Mittelschule 5 Otto-Glöckel-Schule. Insgesamt ist der Preis mit 17.500 Euro dotiert, wobei in den Kategorien A und B jeweils 7.000 Euro vergeben werden. In der Kategorie C sind es 3.500 Euro.
Ausgewählt wurden die Preisträger heuer von Nicole Sonnleitner, Leiterin des Unabhängigen Landes-Freiwilligenzentrum ULF, Sabahudin Mujevic (Mitglied des Migrations- und Integrationsbeirates), Necla Tuncel (Mitglied des Stadtkulturbeirates) und Gertrud Nachbaur (Pädagogische Hochschule OÖ).

Die Sieger in den einzelnen Kategorien

Kategorie A: „Preis für Integration“
Dorf TV GmbH: Projekt „Touchdown. Ankommen. Teilnehmen. Sichtbar werden“
Volkshilfe Flüchtlings- und Migrantenbetreuung GmbH: Projekt „dUNDu Plus“: Werteorientierung und Integrationsbegleitung für Asylberechtigte/subsidiär Schutzberechtigte und Personen mit Migrationshintergrund durch Freiwillige in Linz 
Diakoniewerk: Projekt „Allfred. Alltags- und Freizeitdienstleistung“
Caritas für Menschen in Not: Projekt „BosniakInnen als Integrationslotsen für Afghanen mit Fluchthintergrund“ (Anerkennungspreis)

Kategorie B: “Preis für Interkulturalität"
Kulturverein „Damen&Herrenstraße“ DH5: Projekt „Der Karl ist überall“ 
Pangea. Werkstatt der Kulturen der Welt: Projekt „Kulturviertelwochen. Ein- und Ausdruck von Orten voller Kultur“
Friends of Franckviertel: Projekt „Franckviertel - Geschichte leben“

Kategorie C: “Preis für Interkulturelle Kinder- und Jugendintegrationsarbeit"
Experimental Utopia – Das Kollektiv: Projekt „Experimental Utopia – Reknotting Time and Space“
NMS 5 Otto-Glöckel-Schule: Projekt „Wiener Straße“
migrare Zentrum für Migranten: Projekt „Hippy“, Hausbesuchsprogramm für Eltern mit Kindern im Alter von drei bis sieben Jahre (Anerkennungspreis)


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