Mikro-Haus für Obdachlose
Sechstes "DüK" in Linz-Wegscheid aufgestellt

v.l.n.r.: Matthias Pesendorfer (Leiter Lehrwerkstatt Gmunden), Martin Lumetzberger (Kolpingsfamilie Linz), Marlene Hufnagl (1. Lehrjahr), Christian Gaiseder (Sozialverein B37), CEO Leonhard Schitter, Moritz Steinauer (1. Lehrjahr), Christian Armbruster (Direktor HTL1 Bau & Design), Josef Wolfsgruber (Leiter Bauhof HTL1 Bau & Design), Jakob Gillesberger (1. Lehrjahr) | Foto: Energie AG/Mathias Lauringer
  • v.l.n.r.: Matthias Pesendorfer (Leiter Lehrwerkstatt Gmunden), Martin Lumetzberger (Kolpingsfamilie Linz), Marlene Hufnagl (1. Lehrjahr), Christian Gaiseder (Sozialverein B37), CEO Leonhard Schitter, Moritz Steinauer (1. Lehrjahr), Christian Armbruster (Direktor HTL1 Bau & Design), Josef Wolfsgruber (Leiter Bauhof HTL1 Bau & Design), Jakob Gillesberger (1. Lehrjahr)
  • Foto: Energie AG/Mathias Lauringer
  • hochgeladen von Felix Aschermayer

Ein kleines Holzhaus als Chance auf ein neues Leben: In Linz-Wegscheid wurde das sechste "DüK" auf einem Grundstück der Energie AG errichtet und bereits bezogen. Das Sozialprojekt "Dach überm Kopf" bietet obdachlosen Menschen einen sicheren Schlafplatz und die Möglichkeit, wieder Fuß zu fassen.

LINZ. "Ein DüK ist ein zwei mal zwei Meter großer, versperrbarer Witterungsschutz aus Holz", erklärt Martin Lumetzberger von der Kolpingsfamilie Linz. Drinnen gibt es eine Klappbank, eine Ablage, einen Feuerlöscher und ein Erste-Hilfe-Set. Ein Solarpaneel versorgt eine Lampe und eine USB-Steckdose mit Strom.

Am Gelände der Energie AG

Die Energie AG unterstützt das Projekt als Teil ihrer sozialen Verantwortung. " Wir möchten mit dem Sozialprojekt DüK einen Beitrag für den Zusammenhalt in der Gesellschaft leisten. Besonders freut mich, dass nun am Energie AG-Gelände in Linz-Wegscheid ein DüK aufgestellt und auch bereits bezogen werden konnte", sagt CEO Leonhard Schitter. Gebaut werden die DüKs von Schülern der HTL1 Bau & Design. "Vom ersten Anruf bis zur Fertigstellung dauert es zwei bis drei Wochen", so Schulbauhof-Leiter Josef Wolfsgruber. Der Sozialverein B37 begleitet die Bewohner auf ihrem Weg zurück in ein geregeltes Leben. „Ein ehemaliger DüK-Bewohner hat bereits eine Wohnung, ein anderer wieder eine Arbeit“, berichtet Christian Gaiseder vom Verein.

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