Krankentransporte aus Krisenregionen – Internationale Ausbildung in Hörsching

Foto: BMLVS/SIMADER
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HÖRSCHING. Medical evacuation – medizinisch begleitete Evakuierung – das kann allen von Nutzen sein, die sich im Ausland aufhalten und durch krisenhafte Entwicklungen betroffen werden.

Das Bundesheer hat es sich zur Aufgabe gestellt, verwundete oder erkrankte Personen auch aus Krisenländern heraus zu holen. Damit das auch professionell abläuft und zum Wohle der Patienten funktioniert, erhalten die bereits umfassend ausgebildeten Kursteilnehmer eine vierwöchige Intensivausbildung am Fliegerhorst Vogler in Hörsching.

Kursleiter Oberst Gerhard Grimm von der Flieger- u. Fliegerabwehrtruppenschule aus Tulln weiß, worum es geht: "Verletzte oder Verwundete aus Krisenregionen auf dem Luftweg nach Hause zu bringen, stellt uns vor medizinisch und logistisch herausfordernde Aufgaben, die nur im Team und durch diplomiertes Pflegepersonal zu bewältigen sind."

Welche Personen nehmen an diesem Kurs Teil?
Die Kursteilnehmer haben bereits umfassende medizinische Grundkenntnisse. Die Teilnehmer kommen aus Österreich und aus den Niederlanden. Aufgrund der
internationalen Anforderungen ist die Kurssprache Englisch.

Welche Ausbildungsinhalte werden sind vorrangig?
Bei diesem Kurs ist die Lufttransportmedizin vorrangig. Beim Lufttransport werden unterschiedliche Druckzonenpassiert. Unterschiedliche Drücke erfordern unterschiedliche medizinische Massnahmen.

Wer ist befugt, so einen Einsatz anzuordnen?
Für Soldaten ordnen die Streitkräfte den Einsatz an. Der Transport von Zivilpersonen ist vom Außenministerium anzufordern.

Die Drehscheibe ist Hörsching, warum?
Der Fliegerhorst Vogler in Hörsching ist die Heimatbasis der Transportflugzeuge C 130 Hercules und verfügt über eine Feldambulanz mit fliegerspezifischem Fachpersonal. Damit bietet sich Hörsching als Drehscheibe für solche Vorhaben an.
Gab es schon Realeinsätze mit dem Medevac? Bereits wenige Wochen nach Einführung des Systems beim Bundesheer im Jahre 2011 wurden 7 verletzte Soldaten aus Bosnien nach Hause geflogen. Das System hat sich bestens bewährt.

Foto: BMLVS/SIMADER

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