Neubau Zentrum Betreuung und Pflege Traun
Land Oberösterreich investiert in moderne Infrastruktur

- Trauns Bürgermeister Karl-Heinz Koll, Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer, Bezirkshauptmann Manfred Hageneder, Heimleiterin Beatrix Kloiber, Marlene Harringer-Michlmayr (Direktorin SHV Linz-Land) (v. l. n. r.).
- Foto: Land OÖ/Margot Haag
- hochgeladen von Klaus Niedermair
Der Sozialhilfeverband Linz-Land errichtet gerade in Traun einen Ersatzbau für das bestehende Bezirksaltenheim. Auf dem Areal entstehen bis zur geplanten Fertigstellung im Jahr 2024 120 Plätze sowie 8 Kurzzeitpflegeplätze.
LINZ-LAND. Das Fundament für den Naubau des Zentrums für Betreuung und Pflege ist bereits fertiggestellt, können die Zeitpläne eingehalten werden, so soll im Herbst 2023 der Rohbau fertiggestellt werden.
Zügiger Baufortschritt in Traun
Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer und Trauns Bürgermeister Karl-Heinz Koll überzeugten sich bei einem Lokalaugenschein am Standort vom zügigen Baufortschritt – Startschuss war bereits im Oktober 2022.
„In Würde altern können“
„Als Land Oberösterreich unterstützen wir den Ersatzbau des Zentrums für Pflege und Betreuung in Traun kräftig. Denn es ist unsere Verantwortung, dass diejenigen, die unser Land aufgebaut haben, in Würde alt werden können. Dazu braucht es neben ausreichend qualifiziertem Personal vor allem eine zeitgemäße und moderne Infrastruktur in den Regionen“, so der Landespolitiker Hattmannsdorfer.
Am neuesten Stand der Technik sein
Natürlich das Beste für die ältere Generation will die Trauner Stadtpolitik rund um Bürgermeister Karl-Heinz Koll: „ Diese hat es sich verdient, hat sie doch den Grundstein für jenes Traun gelegt, in dem wir heute leben.“ Koll betont, „das neue ZBP Traun wird am neuesten Stand der Technik und hochmodern sein. Zudem liegen wir hervorragend im Zeitplan. Dies nicht zuletzt aufgrund der perfekten Koordinierung und der raschen, behördlichen Genehmigungen. Dafür gilt mein aufrichtiger Dank allen Beteiligten.“
Herausforderungen aktiv anpacken
Die qualitätsvollen Versorgung und Betreuung der älteren Generation ist für den Soziallandesrat eine der zentralsten Herausforderungen unserer Gesellschaft: Die Menschen werden immer älter und gleichzeitig treten immer weniger Junge in den Arbeitsmarkt ein. Aus diesem Grund wurde in Oberösterreich auf meine Initiative ein 50 Maßnahmen umfassendes Paket vorgelegt. Ziel ist zum einen bestehende Mitarbeiter zu entlasten, die Ausbildung attraktiver und modern zu gestalten, aber auch neues Personal zu gewinnen.“
Personalschlüssel anpasst bis hin
zu neue Berufsgruppen zugelassen
Bereits gesetzt hat man erste Maßnahmen wie die Einführung eines monatlichen 600 Euro Pflege-Stipendiums während der Ausbildung wurden bereits gesetzt. Ebenso wurden der Mindestpflegepersonalschlüssel angepasst, sowie neue Berufsgruppen zugelassen, um mehr Personal zur Verfügung zu haben.
„Werden Sie Teil des Teams“
„Ich lade jeden ein, Teil des Pflegeteams in Oberösterreich zu werden und eine Ausbildung zu starten. Mit 50 Maßnahmen, wie beispielsweise dem 600 Euro Pflegestipendium, setzen wir attraktive Anreize, um mehr Personen für die Pflege und Betreuung zu begeistern und gleichzeitig Pflegekräfte zu entlasten“, wirbt Hattmannsdorfer für die Berufsbilder in der Pflege und Betreuung.


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