Verwurzelt: Ein Leben mit heimischem Holz

- <f>Start Up:</f> Steiner gründete 2017 sein Unternehmen.
- hochgeladen von Stefan Scheiblecker
Vor kurzem gründete Markus Steiner ein junges Unternehmen in einer Branche mit sehr viel Tradition.
ESCHENAU. (srs) "Ich hatte das Glück, dass ich seit Kindheitstagen gerne mit Holz gearbeitet habe und nun aus einem Hobby einen Beruf machen konnte", schwärmt der Gründer des Forstunternehmens Steiner, Markus Steiner beim Interview mit den BEZIRKSBLÄTTERN.
Sprung in kaltes Wasser
"Ich habe mir den Schritt in die Selbstständigkeit schon wohl überlegt und auch bestimmte Strategien angeeignet, trotzdem bewege ich mich als Jungunternehmer in einer sehr traditionsreichen Branche mit vielen Mitbewerbern. Man könnte schon von einem Sprung ins kalte Wasser sprechen", erklärt der 22-Jährige. Mit viel persönlichem Einsatz, Engagement und Know-how will er seine künftigen Kunden überzeugen.
Zweites Standbein
"Auch wenn es manchmal zeitlich stressig ist, bin ich mit der Situation sehr zufrieden und kann dadurch an die Sache gelassen und ohne Druck herangehen", beschreibt Steiner die Tatsache, dass er sein Gewerbe zusätlich zu seinem Broterwerb als Betriebselektriker führt. "Es kommen dadurch schon etliche Wochenstunden zusammen, aber ich fühle mich freier und ungezwungener." Auch in Zukunft soll sich an seinem Doppeleinsatz nichts ändern. Das Forstunternehmen will er trotzdem gut am heimischen Markt etablieren und auch das Geschäftsfeld systematisch durch den Ankauf moderner Geräte erweitern. "Die Arbeit mit Holz ist nicht nur nachhaltig, sondern auch ein wichtiger Motor für unsere Wirtschaft im Bezirk", ist sich Steiner sicher. Entspannen kann sich der Jungunternehmer am besten beim Wandern durch die heimischen Wälder, welche auch zeitgleich sein Arbeitsplatze sind. Wenn er aber trotzdem Abwechslung braucht geht Steiner gerne fischen.
Baumfällen bis Wurzelfräsen
Die gebotenen Leistungen des Forstunternehmens reichen vom klassischen Baumschlägern über Brennholzhandel bis hin zur Fräsung von Wurzelstöcken. Auch die Holzbringung und Entsorgung gehören zum Kerngeschäft. Besonders jetzt im Frühling rechnet der Forstunternehmer wieder mit vielen Aufgaben. "Das Abfräsen der Wurzelstöcke ist für alle attraktiv, die nach einem Baumschnitt nicht den halben Garten umgraben wollen um den Wurzelstock zu entfernen. Jeder der schon einmal einen Stock ausgegraben hat, weiß wie mühsam das sein kann. Bei der Technik mit der Wurzelstockfräse wird der Stock von oben abgefräst, bis er unter der Erdoberfläche verschwunden ist. Der Wurzelstock bleibt dann im Boden, stört aber nicht mehr", gibt der gebürtige Rotheauer zur Expertise. Falls auch Sie den ein oder anderen Baum oder Strauch im Garten entfernen wollen erreichen Sie Markus Steiner gerne unter 0664 14 49 686.





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